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Auf Silber-Kurs verirrt! Stadlober erklärt Blackout

Heute Redaktion
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Teresa Stadlober war auf dem Weg zu Olympia-Silber, als sie falsch abbog. Ihr Papa tobte live im TV, die Tochter erklärte nach dem Rennen ihr Blackout.

Österreich beendet die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang mit einem Sport-Drama. Teresa Stadlober war über 30 Kilometer Langlauf sensationell auf dem Weg zur Silber-Medaille. Dann verirrte sie sich.

Stadlober wählte den falschen Kurs, warf somit die Medaillen-Chancen durch eine Unkonzentriertheit weg. Während ihre Fans zuhause vor dem Fernseher verzweifelten, flippte ihr Papa Alois live im ORF völlig aus.

Er hatte die undankbare Aufgabe, das Olympia-Drama um seine Tochter kommentieren zu müssen. Ex-Langläufer Alois Stadlober konnte den "dummen Fehler" seiner Tochter kaum in Worte fassen, fluchte emotional vor sich hin.

So reagiert Teresa Stadlober



Teresa, die das Rennen trotzdem als Neunte (!) beendete, brauchte nach der Zieleinfahrt einige Minuten, um sich zu sammeln. Im anschließenden Interview reagierte sie erstaunlich gefasst, konnte schon wieder lächeln.

"Ich kanns mir auch nicht erklären. Jetzt bin ich eh schon mehr als drei Tage da, wenn ich jetzt die Strecke immer noch nicht kenne ...", erklärte Stadlober in einem ersten Statement. "Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Eine Medaille wäre sicher möglich gewesen."

"Es ist bitter, dass das an so einem Tag passiert, an dem alles zusammenpasst hätte", trauerte sie der verpassten Chance nach.

(Heute Sport)