Vor CL-Finale

Aufregung um Saudi-Angebot für Arnautovic-Coach

Inter-Mailand-Coach Simone Inzaghi steht nur vier Tage vor dem Champions-League-Finale gegen Paris St.-Germain im Fokus. Er lässt seine Zukunft offen.
Sport Heute
28.05.2025, 16:51
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Seit Juli 2021 steht der Italiener bei den Nerazzurri an der Seitenlinie, führte Inter 2024 zum italienischen Meistertitel und zum bereits zweiten Mal in drei Jahren ins Champions-League-Endspiel. Am Samstag geht es im Endspiel in der Münchner Allianz Arena um den Titel. Allerdings traten im Vorfeld einige Störgeräusche auf.

Konkret geht es um die Zukunft des 49-Jährigen, dessen Vertrag eigentlich noch bis 2026 läuft. Doch ausgerechnet vor dem wichtigsten Fußballspiel des Jahres ließ der Ex-Kicker seine Zukunft offen. Inzaghi hatte ein unmoralisches Angebot aus Saudi-Arabien erhalten, soll bei Al-Hilal kolportierte 50 Millionen Euro in zwei Jahren verdienen.

Inzaghi bestätigt Angebot

"Ich habe Angebote aus Italien, dem Ausland und Saudi-Arabien", betonte der Erfolgstrainer nun gegenüber der "Gazzetta dello Sport", bestätigte damit die Berichte über das millionenschwere Offert aus der Wüste. Das sorgt in ganz Italien für Unruhe.

Gleichzeitig wolle sich der Inter-Coach, auch Trainer von ÖFB-Star Marko Arnautovic, auf das Endspiel am Samstag konzentrieren. "Am Tag danach werden wir mit den Klubbesitzern reden, wie wir es immer getan haben", meinte Inzaghi. Dabei würde es ausschließlich um "Inters Erfolg" gehen, wie der Star-Coach meinte.

Inzaghi hat Bedingungen

Die Aussagen Inzaghis kommen jedenfalls nicht überraschend. Der Trainer des Champions-League-Finalisten soll Bedingungen für einen Verbleib bei Inter gestellt haben: eine Verlängerung des Vertrages bis 2028 samt einem Gehalts-Plus von fünf auf 6,5 Millionen Euro, sowie erhöhte Ausgaben für Neuzugänge.

Klub-Präsident Giuseppe Marotta zufolge würde es daran aber nicht scheitern. "Ich bin zuversichtlich, die Beziehung zu Inzaghi ist optimal, für mich ist die Erfolgsschiene bei Inter mit ihm noch nicht zu Ende. Ich hoffe, dass wir gemeinsam weitermachen können", so der Klub-Boss.

Derweil soll Al-Hilal weiter einen Nachfolger für den jüngst entlassenen Jorge Jesus suchen. Der Klub rechne Medienberichten zufolge schon am 1. Juni mit einer Unterschrift Inzaghis. Der Italiener gilt als eindeutige Wunschlösung.

{title && {title} } red, {title && {title} } 28.05.2025, 16:51
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