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Aufregung! Wut-Bremser kehrt nach Skandal zurück

Romano Fenati griff seinem Moto2-Gegner in den Lenker. Seine Rückkehr, nur zwei Monate später, sorgt für großen Unmut.

Heute Redaktion
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Anfang September kam es in der Motorrad-Klasse Moto2 zum gr0ßen Eklat. Stefano Manzi entging mit einer großen Portion Glück einem schweren Unfall. Renn-Rüpel Romano Fenati hatte an den fremden Lenker gefasst und den Bremshebel gedrückt.

Manzi geriet ins Straucheln, konnte seine Maschine aber stabilisieren. Der Aufschrei war riesig. Aus Fenati wurde der "Wut-Bremser".

Das Opfer seiner Attakce sagte: "Eine Handlung, bei der ein Gegner versucht, seinen Rivalen zu töten, in dem er den Bremshebel betätigt, ist unverzeihlich." Von einer Klage sah der 19-Jährige ab.

Fenati kündigte den Rückzug an, nachdem er selbst Morddrohungen erhalten hatte. Die Ruhe im Metallwarengeschäft seines Opas hielt er wohl nicht lange aus. Denn: Fenati kehrt zurück auf der Maschine.

Sein altes Team Snipers hat ihn engagiert. Ja, jenes Team, das lauthals seinen Rauswurf verkündet hatte. Bis Ende 2018 ist Fenati gesperrt, dann will er in der Moto3 Gas geben.

(Heute Sport)

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