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Aussortierte Bullen wollen Klub klagen

Heute Redaktion
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Bild: DAPD

Einige jener fünf Spieler von Österreichs Meister Red Bull Salzburg, die seit vergangener Woche nicht mehr mit der Bundesliga-Mannschaft trainieren dürfen, wehren sich gegen ihre Versetzung.

, wehren sich gegen ihre Versetzung.

Die Spielergewerkschaft VdF hat die rechtliche Vertretung betroffener Spieler übernommen und dem Verein eine Frist von acht Tagen gesetzt, um die Maßnahme zurückzunehmen. Andernfalls drohen gerichtliche Schritte.

"Sollte innerhalb der Frist keine Reaktion von Red Bull Salzburg erfolgen, werden gegen den Verein gerichtliche Maßnahmen eingeleitet", kündigte die VdF an. "Eine derartige Maßnahme ist eine Missachtung arbeitsrechtlicher Bestimmungen. Ein Trainingsverbot mit der Kampfmannschaft bedeutet auch einen eklatanten Verstoß gegen die im Kollektivvertrag festgelegten Regelungen", schrieb die VdF weiter.

Red Bulls Sportdirektor Ralf Rangnick hat in der vergangenen Woche die Brasilianer Douglas, Cristiano und Leonardo sowie den Schweden Rasmus Lindgren und den Uruguayer Joaquin Boghossian aus dem Kader eliminiert. Das Quintett darf seither nur noch beim Red-Bull-Zweitteam FC Liefering in der Regionalliga West mittrainieren.