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Australier bot Freibier gegen Lehrstelle für Sohn

Heute Redaktion
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Ein Jahr Freibier gegen eine Lehrstelle für seinen in Dänemark aufgewachsenen Sohn: das hat ein australischer Vater angeboten und dafür herbe Kritik geerntet. Eine Lehrstelle ist dabei auch nicht rausgesprungen, wie Paul McVeigh am Mittwoch berichtete.

Er hatte das Angebot per Kleinanzeige in seiner Zeitung Mackay Daily Mercury gemacht. "Es ist irgendwie zum Albtraum geworden", sagte er. "Mich haben jede Menge Leute angerufen, auch ausländische Brauereien, die uns sponsern wollten, aber einen Ausbildungsplatz gab es nicht."

Zudem hagelte es Kritik. Das sei Bestechung, meinte ein Zeitungsleser in einer Zuschrift. "Andere Leute geben Berge von Geld für eine Uni-Ausbildung aus - ich fand, Freibier ist eine gute Investition", meinte McVeigh. Sein 18-jähriger Sohn möchte Elektriker werden. Er ist bei seiner Mutter in Dänemark aufgewachsen, aber vor kurzem zu seinem Vater nach Australien gezogen. Er hat nach eigenen Angaben hunderte Bewerbungen verschickt, aber ohne Erfolg.

APA/red.