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Austria befiehlt: Ho-Ho-Hosiner muss bleiben

Heute Redaktion
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Fußball-Meister Austria Wien hat im Tauziehen um Torjäger Philipp Hosiner ein Machtwort gesprochen. Wie die Wiener am Mittwoch vermeldeten, wurden die Transfer-Gespräche mit Interessent Hoffenheim abgebrochen. Vielleicht auch, weil sich Roman Kienast verletzt hat.

Fußball-Meister Austria Wien hat im Tauziehen um Torjäger Philipp Hosiner ein Machtwort gesprochen. Wie die Wiener am Mittwoch vermeldeten, wurden die Transfer-Gespräche mit Interessent Hoffenheim abgebrochen. Vielleicht auch, weil sich Roman Kienast verletzt hat.

Der deutsche Bundesligist habe sein Angebot bis zur "Deadline" Dienstag Mitternacht nicht nachgebessert. "Die Frist ist verstrichen, demnach ist das Thema für mich vom Tisch", sagte Austrias Sport-Vorstand Thomas Parits. "Natürlich, ein klares Zeichen von uns. Philipp ist ein sehr wichtiger Spieler für uns."

Man habe immer gesagt, die Mannschaft zusammenhalten zu wollen. "Wir wollen auch heuer Erfolge feiern, haben große Ziele auch auf der europäischen Bühne." Zudem habe sich klar für einen Verbleib von Hosiner ausgesprochen.

Kienast muss operiert werden

Zudem hat sich nach nur eineinhalb Wochen Vorbereitung Roman Kienast verletzt. Der Angreifer muss sich im rechten Kniegelenk einer Meniskus-Operation unterziehen. Die Verletzung zog er sich bei einem Zweikampf beim Testspiel in Ybbs zu.

"Barazite momentan kein Thema"

Neuigkeiten gibt es auch von Nacer Barazite, wie Parits im Interview auf der Webseite der Austria ausführt. "Er war am Freitag beim Arzt des niederländischen Nationalteams. Momentan sieht sein Knie nicht gut aus, er hat Probleme und Schmerzen. Es ist entschieden worden, dass er zwei Monate - oder wenn nötig auch mehr - dort im Institut ein Rehab-Programm macht."

Wenn Barazite dann fit ist, könnte der Stürmer im Winter eventuell zu den Violetten zurückkehren. "Priorität hat momentan, dass er schmerzfrei wird. In der kommenden Transferperiode im August ist er kein Thema."