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Austria betont klare Linie gegen rechtsradikale Fans

Heute Redaktion
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Austria-Vorstand Markus Kraetschmer weist in einem Interview mit dem Vereins-TV noch einmal auf die klare Linie der Veilchen gegen "Rechts" hin.

Beim Europacup-Spiel zwischen Rapid und Slovan Bratislava mischten auch radikale, rechte Austria-Fans mit. Unsterblich und Co. waren auf Krawalle in der Slowakei aus. Jetzt gibt der Klub ein klares Statement gegen Rechts ab und distanziert sich von sämtlichen Vorfällen.

"Es war sehr ärgerlich in den letzten Tagen. Ein im Jahr 2013 ausgeschlossener Fanklub der Austria hat eine Fanfreundschaft mit Slovan. Wir wollen klar feststellen, dass wir mit diesen Leuten nichts mehr zu tun haben. Diese Menschen haben ein Hausverbot", erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer bei ViolaTV.

Kraetschmer betont weiter: "Wir tun sehr viel gegen Rechtsextremismus. Dieses Gedankengut ist in keinster Weise mit den Werten des Vereins vereinbar. Wir treten sehr aktiv dagegen auf. Wir haben eine klare Linie: Keine Gewalt, keine Politik, keine Pyrotechnik!"

"Was außerhalb der Stadien funktioniert, oft auch im Ausland, da sind uns als Klub die Hände gebunden. Da müssen die Behörden handeln. Wir können nur informieren, durchgesetzt müssen Maßnahmen aber von der Polizei. Wenn es konkrete Verdachtsfälle gibt, dann wollen wir informiert werden und werden in unserem Rahmen handeln. So zeigen wir Leute immer wieder wegen Wiederbetätigung an", so Kraetschmer abschließend. (Heute Sport)