"Das Ziel ist..."

Austria-Boss gibt Einblicke in die Kader-Planung

Bei der Wiener Austria laufen die Transferplanungen bereits auf Hochtouren. Sportvorstand Jürgen Werner gab nun Einblicke.
Sport Heute
12.04.2025, 12:13
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Am Freitag erhielten die "Veilchen" vom Senat 5 der Bundesliga die Lizenz für die kommende Saison bereits im ersten Anlauf – mit Finanzauflagen. Spätestens damit kann der aktuelle Tabellen-Zweite der heimischen Meisterschaft die Kaderplanung für die nächste Spielzeit endgültig vorantreiben.

Vor dem 345. Wiener Derby gegen Rapid Wien am Sonntag im Allianz Stadion (17 Uhr) gab Sportvorstand Jürgen Werner Einblicke in die violette Planungen. Vor allem mit dem Blick auf die drei Leihspieler Nik Prelec, Maurice Malone und Matteo Perez Vinlöf. Bei Prelec (von Cagliari bis Saisonende geliehen) und Malone (von Basel bis Saisonende geliehen) besitzen die "Veilchen" Kaufoptionen. Diese sollen gezogen werden. Und auch bei Perez Vinlöf, der von Bayern München an den Verteilerkreis ausgeliehen wurde, besteht die Hoffnung auf eine feste Verpflichtung. Eine Kaufoption hat die Austria aber nicht.

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"Ziel ist, alle zu halten"

"Wir haben bereits mit allen Vereinen Verhandlungen geführt, haben bis Mai noch Zeit, um die Optionen zu ziehen. Aber wir wollen es natürlich vorbereiten. Bei Perez Vinlöf sind wir in guten Gesprächen mit Bayern München. Ich denke, dass wir es zeitgerecht realisieren können. Das Ziel ist es, alle zu halten", stellte Werner klar. Dies hänge aber auch davon ab, ob andere Spieler den Verein verlassen würden.

Mit dem aktuell verletzten Andreas Gruber Marvin Potzmann, Lucas Galvao und Mirko Kos enden bei vier Routiniers darüber hinaus die Verträge. Bei Potzmann besitzen die "Veilchen" eine Option zur Vertragsverlängerung. Hier ließ sich Werner aber nicht in die Karten blicken. "Wir haben Aufgaben, wollen die Mannschaft auch noch verstärken, wenn es geht, sind natürlich auch im Austausch mit unserer Finanzabteilung, weil es auch finanziert werden muss", meinte Werner. Als Abgangskandidat gilt freilich Spielmacher Dominik Fitz, den es zu Vancouver in die Major League Soccer ziehen könnte.

"Wir wollen kein One-Hit-Wonder sein, es soll kontinuierlich weitergehen. Ich habe gesagt, als ich hier begonnen habe, dass es vier, fünf Jahre dauern wird, bis wir wieder um ,Medaillen´ mitspielen können. Es soll jetzt aber nächstes Jahr fortgesetzt werden. Natürlich sind wir da dahinter", ergänzte der violette Sport-Boss. "Wir haben eine Struktur, auf der man aufbauen kann, wir brauchen nicht wieder so einen großen Wechsel", betonte der Austria-Vorstand. Das Gerüst des Kaders soll also erhalten bleiben.

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