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Austria-Boss: "Wir werden Geld in die Hand nehmen"

Bei der Wiener Austria kriselt es gewaltig. Jetzt verspricht AG-Vorstand Markus Kraetschmer, dass im Sommer Geld für neue Spieler ausgegeben wird.

Heute Redaktion
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Nur Platz sieben in der Tabelle, unfassbare 40 Punkte Rückstand auf Meister Salzburg – zwei Runden vor Schluss lässt sich die Krise der Wiener Austria längst nicht mehr schönreden.

Experten wie Herbert Prohaska, Toni Polster oder Tim Armitage im "Heute"-Interview kritisierten zuletzt lautstark die Vereinsführung der "Veilchen" rund um AG-Vorstand Markus Kraetschmer und Sportdirektor Franz Wohlfahrt.

Jetzt reagiert Kraetschmer auf den Vorstoß von Prohaska, dass im Sommer Geld für neue Spieler in die Hand genommen werden muss. "Grundsätzlich hat er Recht. Das weiß ich, das weiß jeder im Klub", erklärt Kraetschmer im "Krone"-Interview. "Wir sind dazu auch bereit."

Der Austria-Boss erzählt weiters: "Wir arbeiten auf Hochtouren, die ganze Wunschliste von Sportchef und Trainer zu finanzieren wird nicht einfach sein, wir sind da auch unterwegs, um neue Sponsoren zu finden." Auf eine Feststellung legt Kraetschmer aber Wert: "Geld in die Hand zu nehmen ist keine Garantie für eine gute Mannschaft, wir müssen den richtigen Mix zwischen Routine und Nachwuchs finden."

(red.)