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Austria-Coach verrät, wie ihm Spieler das Bein brach

Heute Redaktion
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Sargon Duran, Co-Trainer bei Austria Wien, legt in der Corona-Zwangspause die Füße hoch. Gezwungenermaßen, weil ihm ein Spieler der Violetten das Wadenbein brach.

Wie es zu der kuriosen Verletzung gekommen ist? Im vorletzten Training vor der Liga-Zwangspause sprang er im Spiel vier gegen vier für den angeschlagenen Dominik Fitz ein - und wurde von Stürmer Bright Edomwonyi um aufgestellter Sohle umgegrätscht. Diagnose: Wadenbeinbruch.

"Wenn einer technisch so stark ist wie ich, helfen nur Fouls. Ich bin wohl zu gut", lacht Duran in der "Krone". Doch unmittelbar nach dem Foul war die Stimmung bei ihm nicht so gut. "Ich konnte nicht auftreten, bin auf allen Vieren raus."

Der Assistent von Chefcoach Christian Ilzer arbeitet nun Projekte auf der Couch mit dem Laptop ab. "Zumindest verpasse ich kein Training, kann die Zeit mit Frau und Tochter verbingen", versucht er, das Beste aus der Situation zu machen. Wenn die Zwangspause vorbei ist und der Fuß ausgeheilt, will er trotzdem wieder für Trainingsspiele zu Verfügung stehen. "Dann aber im Team von Edomwonyi."