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Austria hat gegen die Admira Legionärs-Problem

Vor dem richtungsweisenden Duell gegen die Admira kann Austria-Coach Thomas Letsch wieder aus dem Vollen schöpfen. Das schafft neue Probleme.

Heute Redaktion
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Die Personaldecke bei der Wiener Austria entspannt sich. Während der Länderspielpause sind gleich drei Verletzte wieder ins violette Mannschaftstraining eingestiegen. Ganz neue PJrobleme für Austria-Coach Thomas Letsch.

Bright Edomwonyi gab bereits gegen Red Bull Salzburg sein Kurz-Comeback in der Bundesliga. In der Länderspielpause sind mit Alon Turgeman, Michael Madl und dem Langzeit-Verletzten Christoph Martschinko drei weitere Veilchen ins Training zurückgekehrt.

"Wir haben jetzt deutlich mehr Auswahl, haben zuletzt wieder mit 21 Feldspielern trainiert, das ist eine perfekte Situation", sagte Austria-Coach Thomas Letsch.

Legionärs-Problem

Doch wer die Wahl hat, hat die Qual. Denn unter den 21 Feldspielern sind gleich acht Legionäre – zu viele für den Österreicher-Topf. Da sind nur sechs Nichtösterreicher erlaubt. Die Austria will sich auch weiter daran halten. "Wir werden am Österreicher-Topf nicht rütteln. Das haben wir immer gesagt", erklärte Sportdirektor Ralf Muhr.

So müssen in der Südstadt zwei Legionäre auf die Tribüne. Diese sind Alon Turgeman und Ewandro, beide werden allerdings bei den Young Violets zum Einsatz kommen. Der Israeli gibt am Freitagabend (19.10 Uhr) gegen Vorwärts Steyr sein Comeback, der Brasilianer, der schon gegen RB Salzburg nicht im Kader stand, soll in der 2. Liga auf Profi-Niveau Spielpraxis sammeln. Die anderen sechs Legionäre stehen im Bundesliga-Aufgebot.

Punkte müssen her

Die Devise ist jedenfalls klar: In den nächsten drei Runden müssen Punkte her. Es geht gegen die Admira, gegen St. Pölten und Mattersburg. "Es geht mehr denn je darum, Punkte zu holen", so Letsch. (wem)