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Austria hat Letsch als Feuerwehrmann im Visier

Die Austria ist auf der Suche nach einem neuen Trainer offenbar fündig geworden. Thomas Letsch soll bis Saisonende in Favoriten übernehmen.

Heute Redaktion
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Nach dem 1:2 gegen die Admira zog die Austria die Reißleine und feuerte Coach Thorsten Fink. Viel Zeit, einen neuen Trainer zu finden, bleibt nicht. Bereits am Samstag steht das nächste Liga-Spiel am Programm. Der WAC kommt ins Happel-Oval. Im Idealfall sitzt dann bereits ein Fink-Nachfolger auf der Betreuerbank.

Vieles deutet darauf hin, dass dieser Thomas Letsch heißt. Der 49-jährige Deutsche ist in der Pole Position, die Verhandlungen sollen bereits weit fortgeschritten sein. Erste Gespräche führten Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt und Finanzvorstand Markus Kraetschmer schon wenige Stunden nach der Fink-Beurlaubung.

Letsch noch bei Aue unter Vertrag

Für Letsch spricht, dass er die heimische Liga bestens kennt. Er war von Sommer 2013 bis Juli 2017 als Red-Bull-Betreuer in verschiedenen Funktionen bei Salzburg und Liefering tätig. Danach wechselte er zu Erzgebirge Aue, wo er allerdings nach drei Pleiten in Serie wieder beurlaubt wurde. Seitdem ist der Inhaber der UEFA Pro Lizenz vereinslos.

Problem: Letsch' Vertrag beim deutschen Zweitligisten läuft noch bis 2020, muss daher aufgelöst werden. Erst wenn das geschehen ist, kann er bei den "Veilchen" die "Mission Europacup-Platz" starten.

(red.)

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