Duell gegen Banik Ostrau

Austria in der Auswärts-Serie: 6.000 km in zwölf Tagen

Die Austria macht die Auswärts-Tour. Gut 6.000 Kilometer spulten die Veilchen für vier Auswärtsspiele ab. Am Donnerstag gastieren sie in Ostrau.
Sport Heute
07.08.2025, 08:59
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219 Straßenkilometer pro Richtung nach Voitsberg für das Erstrunden-Aus im ÖFB-Cup am 27. Juli, dann Luftlinie 2.335 Kilometer pro Strecke zum Auswärtsspiel in der zweiten Runde der Conference-League-Qualifikation gegen den georgischen Vertreter Spaeri Tiflis am 31. Juli, die Austria siegte mit 5:0. Dann der Trip in die steirische Hauptstadt nach Graz zum Auswärtsspiel beim GAK am Sonntag (2:2) – 188 Kilometer pro Richtung.

Und nun die Reise zum Auswärtsspiel in der dritten Conference-League-Qualifikationsrunde gegen Tschechen-Vertreter Banik Ostrau am Donnerstagabend (18.30 Uhr), jeweils rund 300 Straßenkilometer. Das sind vier violette Auswärtsspiele in Folge, macht, rechnet man jeweils Hin- und Rückweg, deutlich über 6.000 Kilometer in gerade einmal zwölf Tagen.

Mehr Spiele als Trainings

"Die Auswärtsspiel-Reihe habe ich persönlich gar nicht so bewusst wahrgenommen. Für uns folgt ein Spiel aufs andere", meinte Austria-Trainer Stephan Helm vor dem Trip nach Ostrau, wo es gegen den Tabellen-Dritten der abgelaufenen Saison geht. "Wir sind in der glücklichen Situation, mehr zu spielen, als zu trainieren. Das taugt den Spielern, ist eine coole Challenge. Wir haben eine positive Energie in der Mannschaft", ist der violette Coach überzeugt.

Die Ergebnisse in der Fremde waren zuletzt durchwachsen. Neben dem klaren Auswärtssieg in Georgien erlebten die Wiener den blamablen ÖFB-Cup-Bauchfleck in Voitsberg (2:3), dazu das 2:2 am Sonntag beim Bundesliga-Auftakt in Graz. "Wir wissen, dass wir überall Verbesserungsbedarf haben", meinte auch der Austria-Trainer.

Helm ist vor dem Gegner gewarnt. Banik Ostrava schied denkbar knapp mit dem Gesamtscore von 3:4 in der Europa-League-Qualifikation gegen Legia Warschau aus. "Sie verfügen über ein sehr starkes Kollektiv mit zwei oder drei sehr guten Individualisten. Insgesamt wird es wohl ein Duell auf Augenhöhe. Wenn wir eine Top-Leistung auf den Platz bringen, ist für uns alles möglich", ist Helm überzeugt.

Gleichzeitig deutete der Austria-Coach Veränderungen in der Startaufstellung an: "Wir wollen die Mannschaft auf den Platz bringen, die am besten zum Spiel passt, aus der wir am meisten rausholen können. Wir haben mittlerweile viele Wechseloptionen, das ist ein Privileg", so Helm. Anstoß am Donnerstagabend ist um 18.30 Uhr.

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