Sport

Austria kämpft gegen "Geist" von Ronaldo

Er kommt aus Funchal. Hier, auf der Atlantikinsel Madeira, kennt jedes Kind die Geschichte von Cristiano Ronaldo.

Heute Redaktion
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Sein Elternhaus war so winzig, dass die Waschmaschine am Dach stand; die Straßen so steil, dass Klein-Cristiano schon mit sechs Jahren den Ball ganz eng führte.

Zwei Jahre, im Alter von zehn bis zwölf, spielte der derzeit teuerste Fußballer der Welt für den Klub CD Nacional - jener Verein, auf den die Austria am Donnerstag (19 Uhr) in der Europa League trifft - und drei Punkte eingeplant hat. Dennoch: Ronaldo ist bei Nacional immer noch allgegenwärtig.

Sein Geist ist spürbar, erklärt Keeper Rafael Bracalli, einer von fünf Brasilianern im Team, das ein klassisches 4-4-2-System spielt. Nachsatz: Überall am Klubgelände hängen Bilder von Cristiano im schwarz-weißen Dress.