Kaltenegger-Effekt?

Austria Klagenfurt trennt sich von Geschäftsführer

Austria Klagenfurt und Geschäftsführer Peer Jaekel gehen ab sofort getrennte Wege, das gab der Bundesligist in einer Aussendung bekannt.
Sport Heute
03.05.2025, 11:57
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Der Vertrag von Peer Jaekel als Geschäftsführer bei Austria Klagenfurt wäre am Saisonende ausgelaufen. Dass dieser nicht verlängert wird, wurde nun bekannt gegeben. Die Nachfolge ist noch offen, Günther Gorenzel bleibt weiterhin für den sportlichen Bereich zuständig. Jaekel ist im Mai 2023 zur Austria gestoßen. Zunächst war er in der Rolle als "Head of Football" beim Hauptgesellschafter SEH Sports & Entertainment Holding tätig. Im August 2023 rückte er in die Geschäftsführung auf.

"Wir haben in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam viel erreicht, sind durch herausfordernde Phasen gegangen, haben die Austria konsolidiert und unabhängiger gemacht. Ich bin stolz auf das, was wir trotz aller Widerstände erreicht haben. Natürlich werde ich den Übergabeprozess bestmöglich unterstützen, freue mich aber genauso auf neue Herausforderungen", sagte Peer Jaekel in der Aussendung des Vereins.

"In einer anspruchsvollen Phase hat Peer Jaekel bei der Austria die Verantwortung übernommen und maßgeblich dazu beigetragen, den Klub strukturell weiterzuentwickeln, wirtschaftlich zu stabilisieren und auf dem eingeschlagenen Kurs zu halten. Wir haben die Entscheidung gemeinsam mit Peer Jaekel getroffen und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste“, sagte Zeljko Karajica, Hauptgesellschafter und Vizepräsident der Austria Klagenfurt.

Zuletzt stand Austria Klagenfurt aufgrund des Einstiegs der TGI AG unter Kritik. Der exzentrische Investor Helmut Kaltenegger sorgte mit seinen ersten Auftritten und Entscheidungen für Stirnrunzeln bei den Fans der Austria. So installierte Kaltenegger kurz nach seinem Einstieg Carsten Jancker als Trainer, mit dem er bereits in Leoben zusammengearbeitet hat, der Klagenfurter. In Leoben, dem Ex-Klub von Kaltenegger, möchte man diesen wegen ausgebliebener Zahlungen klagen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.05.2025, 14:13, 03.05.2025, 11:57
Jetzt E-Paper lesen