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Falsches Spiel der Austria! Rapids Stürmer teurer

Rapid Wien rüstete am Sonntag im Angriff auf. Der Stürmer Andrei Ivan kommt leihweise von Krasnodar. Die Austria spielte dabei eine Rolle.

Heute Redaktion
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Andrei Ivan ist sechsfacher rumänischer Teamspieler. Der 21-Jährige ist kein klassischer Goalgetter, offensiv aber flexibel einsetzbar.

Für Sportchef Fredy Bickel der richtige Mann. Der Transfer zeichnete sich seit Tagen ab, zog sich aber am Ende. Grund: Ein Angebot aus Wien-Favoriten.

"Leider hat es noch ein Störfeuer aus Wien gegeben", bestätigt Bickel in der "Krone". "Andere Angebote von unserem Nachbarn."



Störfeuer trieb Preis hinauf


Heißt: Die Austria trieb den Preis hinauf. Krasnodar spielte mit offenen Karten, Bickel sah das Angebot vom violetten AG-Vorstand Markus Kraetschmer schwarz auf weiß. Mit der russischen Info, dass egal, was Rapid zahlt, die Austria drübergehen würde.

Am echten Interesse der Violetten zweifelt Bickel: "Ich verstehe nicht, wie man so ein Angebot machen kann, ohne mit dem Spieler gesprochen zu haben. Ich würde das nicht machen."

Bickel weiter: „Krasnodar hat sich fair verhalten, trotzdem keinen unverschämten Preis verlangt." Aber: Die Kaufoption für Ivan wurde jetzt für Rapid teurer.

(Heute Sport)

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