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Austria nur 1:1 bei SVM: Naumoski zuckt aus

Heute Redaktion
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Austria Wien kam zum Auftakt der 22. Runde in der österreichischen Fußball-Bundesliga beim SV Mattersburg nicht über 1:1-Remis hinaus. Ilco Naumoski attackierte seine Mitspieler.

Mit einem Sieg wären die Veilchen mit Leader Salzburg punktemäßig gleichgezogen. Aber wenigstens Erzrivale Rapid konnte durch das 1:1 in Mattersburg zumindest bis Sonntag auf Platz drei verdrängt werden. Dabei hätten die Favoritner die Partie gewinnen müssen.

Schon in Minute acht gingen die Wiener per Elfmeter von Milenko Acimovic in Führung. Zuvor hatte SVM-Keeper Thomas Borenitsch den Austrianer Roland Linz im Strafraum gelegt. Die Austria diktierte von da an das Spiel. Mattersburg kam nur selten vor das Tor der Austria, die in der 35. Minute Glück hatte. Aleksandar Dragovic foulte Ilco Naumoski im Sechzehner. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Thomas Gangl blieb stumm.

Naumoski würgte Mitspieler

Das erzürnte Naumoski dermaßen, dass er sich Gelb für Kritik abholte. Eine Karte mit Folgen. Denn in Hälfte zwei wollte der Mattersburger, der den Ausgleichstreffer von Robert Waltner (64.) vorbereitete, den Elfmeter erzwingen. Diesmal kam der Pfiff von Gangl, er zeigte Naumoski Gelb-Rot für seine Schwalbe. Nun zuckte der heißblütige Stürmer komplett aus. Er würgte sogar einen seiner Mitspieler, der versuchte ihn zu beruhigen.

Nach diesem Eklat wurde aber noch Fußball gespielt. Doch die Austria schaffte es trotz numerischer Überlegenheit für mehr als 20 Minuten nicht, einen zweiten Treffer zu erzielen.

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