Sport

Austria Salzburg muss 20.000 Euro Strafe zahlen

Heute Redaktion
Teilen

Der Senat 5 der Bundesliga verurteilte Erste-Liga-Klub Austria Salzburg zu einer Geldstrafe in der Höhe von 20.000 Euro. Grund dafür sind die nichterfüllten Lizenzauflagen in punkto Stadion. Der Druck auf die Mozartstädter wächst unterdessen, denn die Austria muss innerhalb einer Frist ein bundesligataugliches Ausweichstadion nennen, aber der Plan Innsbrucker Tivoli scheint sich zu zerschlagen.

Der Senat 5 der Bundesliga verurteilte Erste-Liga-Klub Austria Salzburg zu einer Geldstrafe in der Höhe von 20.000 Euro. Grund dafür sind die nichterfüllten Lizenzauflagen in punkto Stadion. Der Druck auf die Mozartstädter wächst unterdessen, denn die Austria muss innerhalb einer Frist ein bundesligataugliches Ausweichstadion nennen, aber scheint sich zu zerschlagen.

Die Bundesliga sprach nun ein Machtwort. Nachdem Salzburg aufgrund eines nicht ligatauglichen Stadions bereits , hat der Senat 5 die Geldstrafe ausgesprochen. "Aufgrund der (zumindest) temporären Nichterfüllung des Lizenzkriteriums 7.4.1. Stadion-Verfügbarkeit", wie es in der offiziellen Aussendung der Liga hieß. Weiters konnte Salzburg bis zum Dienstag kein Ausweichstadion nennen und ließ damit wieder eine Frist verstreichen.

Bis zum 13. Oktober bekommt die Austria nun Zeit ein ligataugliches Stadion vorzuweisen, in dem die Spiele gegen den LASK und Wacker Innsbruck stattfinden dürfen. "Wir gehen fest davon aus, dass wir bis 13. Oktober eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung präsentieren können. Gegen das Urteil der Bundesliga werden wir in Berufung gehen", so Austria-Geschäftsführer Fredy Scheucher. Im schlimmsten Falle könnten die Mozartstädter bei Nichterfüllen sogar aus der Liga ausgeschlossen werden.

.