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Austria schafft mit 2:1 Revanche gegen WAC

Heute Redaktion
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Das Double rückt für den Tabellenführer der Fußball-Bundesliga wieder einen Schritt näher. Die Wiener Austria setzte sich am Mittwochabend im Viertelfinale des ÖFB-Cups beim Wolfsberger AC mit 2:1 (1:0) durch. Damit revanchierten sich die Wiener auswärts für die 0:4-Heimklatsche vor zwei Wochen. Spannend ging es bei Ried gegen den LASK zu.

Das Double rückt für den Tabellenführer der Fußball-Bundesliga wieder einen Schritt näher. Die Wiener Austria setzte sich am Mittwochabend im Viertelfinale des ÖFB-Cups beim Wolfsberger AC mit 2:1 (1:0) durch. Damit revanchierten sich die Wiener auswärts für die . Spannend ging es bei Ried gegen den LASK zu.

Philipp Hosiner (20.) und Alexander Grünwald (66.) trafen in der Lavanttal-Arena für den Rekordcupsieger aus Wien (27 Siege). Der eingewechselte Ruben Rivera (83.) schaffte für die Kärntner nur noch den Anschlusstreffer. Die Austria tankte damit auch Selbstvertrauen für das große Wiener Derby gegen Rapid am Sonntag. Dem WAC bleibt als Tabellenfünften in der Liga noch die Chance auf die Europacup-Teilnahme. Die Auslosung für das Halbfinale erfolgt am kommenden Sonntag.

Hosiner ließ in der 7. Minute per Kopf noch Kaltschnäuzigkeit vermissen. In der 20. Minute bezwang er WAC-Schlussmann Marco Knaller aber mit einem einigermaßen kuriosen Treffer: Der im Cup wieder anstelle von Christian Dobnik aufgebotene Keeper ließ sich von einem Schupfer ins lange Eck überraschen. Vor allem im Mittelfeld erarbeitete sich die Elf von Peter Stöger deutliche Vorteile, während bei den Kärntnern der gesperrte "Staubsauger" Michele Polverino abging. In der 66. Minute schlug die Austria abermals zu: Der stark spielende Grünwald war nach einem Querpass von Fabian Koch zur Stelle.

Der WAC warf in der Schlussphase nochmal alles nach vorne. Der eingetauschte Sandro Zakany traf zunächst die Stange (79.), ehe Rivera die Partie mit seinem sechsten Cup-Tor wieder spannend machte. Die Austria brachte das Ergebnis aber mit etwas Zittern über die Zeit und bleibt in dieser Saison auswärts damit weiter ohne Negativerlebnis.

LASK knapp an Sensation vorbei

Der LASK hat am Mittwochabend die nächste Sensation im österreichischen Fußball-Cup nur knapp verpasst. Einen Tag nach verloren die tapferen Linzer im Viertelfinale in Ried mit 1:2 nach Verlängerung.

Der LASK, der wie Pasching aktuell in der Regionalliga Mitte daheim ist, musste nach einer Gelb-Roten Karte für Balakiyem Takougnadi ab der 27. Minute in Unterzahl auskommen und lag noch dazu zur Pause nach einem Tor von Robert Zulj (42.) 0:1 zurück. Der LASK glich aber in der Nachspielzeit durch Radovan Vujanovic aus (94.), in der Verlängerung entschied dann Marco Meilinger (106.) die Partie zugunsten des Favoriten, der zum dritten Mal in Folge im Halbfinale steht.