Austria scheidet mit 1:3-Pleite aus Europacup aus

Das war nix! Die Wiener Austria scheidet nach einer 1:3-Niederlage bei Apollon Limassol mit einem Gesamtscore von 2:5 aus der Europa-League-Quali aus.

Das Kapitel Europacup ist für die Wiener Austria bereits wieder vorbei, noch ehe es so richtig begonnen hat!



Die Favoritner scheiden in der 3. Runde zur Qualifikation für die Europa League gegen den zypriotischen Klub Apollon Limassol mit einem Gesamtscore von 2:5 aus. Nach der 1:2-Pleite im Hinspiel kassierte die Elf von Trainer Christian Ilzer auf Zypern eine 1:3-Niederlage – obwohl Jarjue noch mit 1:0 in Führung köpfte (18.). Doch Gapke glich unmittelbar vor der Pause nach einem äußerst fragwürdigen Pfiff noch per Elfer zum 1:1 aus. Ein Eigentor von Handl bescherte der Austria den 1:2-Rückstand (55.), mit dem Treffer von Gianniotas zum 1:3 war die Messe endgültig gelesen (67.).

Dabei begann es auf Zypern zunächst noch vielversprechend für die Wiener, bei denen Ilzer auf sieben frische Kräfte setzte. Grünwald verfehlte nach einem Corner per Volley nur knapp das Tor (2.), Zwierschitz köpfte ebenfalls nur knapp vorbei (8.). In der 18. Minute stellen die Veilchen auf 1:0: Grünwald lupfte den Ball per Freistoß in den Sechszehner, direkt auf den Kopf von Jarjue, der sich die Chance nicht entgehen ließ.

Jarjue trifft und verschuldet Elfer

Nach 33 Minuten war Monschein auf rechts durch, der Stürmer legte den Ball zurück auf Fitz, dessen Schuss im letzten Moment noch geblockt wurde. In der ersten Minute der Nachspielzeit der Schock: Jarjue berührte Gianniotas leicht im Strafraum (wenn überhaupt), der Zypriote fiel spektakulär, der Schiedsrichter entschied zum Entsetzen der Austria auf Strafstoß, Gapke verwertete eiskalt (45. +2).

Eigentor leitet Niederlage ein

In Halbzeit zwei nahm das Unglück endgültig seinen Lauf. Aguirre passte scharf zur Mitte, Handl konnte nicht mehr ausweichen und beförderte den Ball zum 1:2-Rückstand über die eigene Linie (55.).

Die Entscheidung fiel in der 67. Minute: Gianniotas versenkte das Spielgerät nach einer kurz abgespielten Ecke von der Strafraumgrenze aus im langen Eck zum 1:3 – die Luft war draußen, das bittere Europacup-Aus der Austria hat wenig später traurige Gewissheit.

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