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Austria-Trainer Fink sauer: "Nicht zufriedenstellend"

Heute Redaktion
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Die Austria legte einen kapitalen Saison-Fehlstart hin. Nach der zweiten Runde liegen die "Veilchen" am Tabellenende. Trainer Thorsten Fink ist sauer.

0:3 gegen Altach, 2:3 gegen Sturm Graz (hier geht es zum Spielbericht). Die Austria, der selbsternannte Herausforderer von Meister Salzburg, steckt gleich zu Saisonbeginn in der Krise. Sehr zum Ärger von Trainer Fink.

"Wir sind zu langsam, spielen nicht schnell genug den Ball, die Pässe kommen ungenau", ärgerte sich der Deutsche nach der Heimpleite gegen Sturm. "Wir sind noch nicht in der Saison, haben eine schlechte Leistung geboten. Das ist nicht zufriedenstellend. Wir müssen jetzt schauen, dass wir aus den schwierigen Zeiten rausfinden."

Fink weiß jedoch, dass für Training und Veränderungen wenig Zeit bleibt. Bereits am Mittwoch geht es auswärts gegen Limassol um den Aufstieg ins Europa-League-Playoff. "Wir müssen schauen, dass wir dort die Wende schaffen."

Friesenbichler blickt nach vorne

Stürmer Kevin Friesenbichler gibt sich kämpferisch. "Wir können hier stehen und lamentieren, aber wir versuchen, am Mittwoch weiterzukommen und uns auf die Saison zu konzentrieren. Wir wissen, welche Qualität in der Mannschaft steckt."

Sturm nicht im Party-Modus

Bei Sturm hingegen ist die Freude über Platz eins groß. Gefeiert wurde trotzdem kaum. "Alle sind geschlaucht. Jetzt müssen wir regenerieren", gestand Coach Franco Foda. Die Grazer sind am Donnerstag auswärts gegen Fenerbahce Istanbul im Europacup-Einsatz. (red)