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Austria und Rapid: Für Titel zu wenig riskiert

Heute Redaktion
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Die Vereine haben nicht viel verändert, warum sollte sich dann in der Tabelle viel ändern? Das fragt sich "Heute"-Experte Frenkie Schinkels bei seiner traditionellen Frühjahrs-Analyse. Sein Tipp daher: Meister wird wieder Salzburg, dahinter landen Austria und Rapid in den Europa-League-Rängen.

Die Vereine haben nicht viel verändert, warum sollte sich dann in der Tabelle viel ändern? Das fragt sich "Heute"-Experte Frenkie Schinkels bei seiner traditionellen Frühjahrs-Analyse. Sein Tipp daher: Meister wird wieder in den Europa-League-Rängen.

Die nicht abstiegskampferprobten Rieder müssen in die Erste Liga. Ende? Nein! Wie alles doch noch ganz anders ausgehen könnte, verrät Schinkels jetzt:

Salzburg: "Der dritte Trainer in der Saison, Abwehrchef Hinteregger weg – der Titelverteidiger wackelt. Weil aber die Konkurrenten am Transfermarkt nicht wirklich riskiert haben, wird es sich wohl wieder ausgehen. Vorausgesetzt, die lebende Torgarantie Soriano bleibt gesund."
Austria: "Mit den Prognosen ist man zurückhaltend, ich vermute aber: Intern ist die Meisterfeier schon geplant. Die Violetten sehen die Salzburger Verunsicherung, Rapids Doppelbelastung. Dazu hat man mit Kayode und Gorgon Extra-Offensivqualität und mit Teamgoalie Almer bald wieder Österreichs Nummer eins im Kasten."
Rapid: "Mit dem Einkauf von Murg wurde ein Zeichen gesetzt, er ist mehr als ein Ergänzungsspieler. Aber reicht das trotz der Wahnsinns-Flügelzange Kainz/Schobesberger für die Dreifachbelastung Europacup, Liga, Cup? Nur wenn Jelic endlich regelmäßig trifft und Kapitän Hofmann fit bleibt."
Abstiegskampf: "Der wird im Kopf entschieden. Und da könnten am Ende die Rieder den Kürzeren ziehen, sie sind darauf nicht vorbereitet. Zudem hat Sportdirektor Stefan Reiter sein goldenes Transfer-Händchen verloren."