Austria Wien feiert klaren Heimsieg zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss ist gelungen. Die Wiener Austria feierte im letzten Spiel vor der Winterpause vor lediglich 4.700 Fans im Ernst-Happel-Stadion einen klaren 2:0-Heimerfolg über den SV Mattersburg. Damit bleibt die Rote Laterne über die Winterpause vor dem Papelstadion hängen.

Der Jahresabschluss ist gelungen! Die . Damit bleibt die Rote Laterne über die Winterpause vor dem Pappelstadion hängen.

Gegen die Burgenländer nahmen die Veilchen das Spiel in Bestbesetzung in Angriff, einzig der angeschlagene Lukas Rotpuller fehlte. Der sah von der Tribüne aus die Wiener in der Anfangsphase dominant aufspielen. Die Elf von Thorsten Fink kam in der ersten Viertelstunde auf 87 Prozent Ballbesitz. Kapitän Alexander Grünwald schloss in der elften Minute erstmals ab, sorgte aber kaum für Gefahr. Im Gegensatz zu Larry Kayodes Schuss nach Pires-Vorarbeit, der sein Ziel nur knapp verfehlte. 

Die Elf von Ivica Vastic brauchten bis zur 28. Minute, um erstmals für Gefahr zu sorgen, doch Templs Kopfball nach Fran-Flanke kratzte Larsen von der Linie. Keine Minute später brachte die Austria-Defensive einen Jano-Freistoß, den Austria-Schlussmann Hadzikic ausgelassen hatte, nur mit Mühe weg. Auf der Gegenseite verfehlten Kayode und Venuto einen Grünwald-Stanglpass nur um Zentimeter (39.). Kurz vor dem Seitenwechsel kullerte der Ball vom überraschten Venuto hauchdünn am langen Eck vorbei (45.). 

Kurz nach Wiederbeginn war dann der Bann gebrochen. Lucas Venutos spielte den unfreiwilligen Doppelpass mit Jano und schlenzte den Ball ins lange Eck (53.). Sechs Minuten später fälschte Petar Filipovic einen Serbest-Distanzschuss zum 2:0 ab. Die Proteste der Mattersburger, die ein Handspiel des Torschützen gesehen hatten, blieben erfolglos. Kayodes Treffer zum vermeintlichen 3:0 wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt (68.). 

Venuto verpasste die Chance auf den dritten Treffer der Veilchen in der 73. Minute, rutschte beim Abschluss weg, drei Minuten später verzog Holzhauser einen Heber aus großer Distanz deutlich. In der Schlussphase ließen Kayode (82.) und Pires (86.) Großchancen auf weitere Treffer liegen. Den harmlosen Mattersburgern gelang bis auf einen satten Perlak-Schuss, den Hadzikic entschärfte (89.), im zweiten Durchgang wenig. 

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