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Austria Wien fixiert mit 5:0-Kantersieg in Ried Rang...

Heute Redaktion
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Die Wiener Austria hat ihr Saisonziel nun endgültig erreicht. Und das auf eine beeindruckende Art und Weise. Die Elf von Thorsten Fink zerlegte die SV Ried mit 5:0 und fixierte den dritten Tabellenplatz. Im Kampf um Platz vier wird es noch einmal spannend.

Die Wiener Austria reiste an nur zwei Positionen verändert nach Oberösterreich. Der wieder fitte Larsen rückte auf die rechte Verteidigerposition, Vukojevic ersetzte den mit muskulären Problemen angeschlagenen Serbest. Bei den Riedern musste sich Paul Gludovatz im Sturmzentrum etwas ganz besonderes einfallen lassen. _Aufgrund der Verletzungssorgen bei den Innviertlern begann der zentrale Mittelfeldspieler Denis Streker im Angriff.

Mit einer starken ersten Spielhälfte hatten die "Veilchen" bei den Riedern nur wenig Probleme. Nach 17 Minuten führte der erste gut herausgespielte Angriff der Wiener gleich zum Führungstreffer. Lucas Venuto setzte Alexander Grünwald am linken Flügel ein, dessen präzise Maßflanke köpfte Alexander Gorgon  zur Führung in die Maschen. Nur acht Minuten später schnürte der beste Austria-Saisontorschütze einen Doppelpack, traf nach Grünwald-Vorlage (25.). Die Oberösterreicher brachten vor dem Seitenwechsel keinen Abschluss zustande.

Der dritte Treffer der "Veilchen" gelang Raphael Holzhauser aus einem Freistoß in der 56. Minute. Seine Flanken-Hereingabe segelte an Freund und Feind vorbei und landete im Tor. Die im Abseits stehenden Kayode und Windbichler irritierten Ried-Schlussmann Gebauer dabei allerdings. In der 63. Spielminute trug sich auch Alexander Grünwald in die Torschützenliste ein, traf nach Gorgon-Anspiel im Strafraum überlegt ins Eck. Den Schlusspunkt setzte Venuto nach einem Supersolo in der 56. Minute.

Admira siegt, Sturm lässt Punkte

Im Duell um den vierten Tabellenplatz hat die Admira nun die besseren Karten auf ihrer Seite. Die Niederösterreicher setzten sich beim Wolfsberger AC mit 2:1 durch. In einer ausgeglichenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten zeigten sich die Niederösterreicher als effizienteres Team. Spiridonovic (74.) und Monschein (83.) brachten die Südstädter in Front. Der WAC-Anschlusstreffer durch Trdina (92.) kam zu spät. 

Durch einen späten Gegentreffer ließ Sturm Graz zwei Punkte gegen den SV Mattersburg liegen. Die Steirer waren im ersten Durchgang überlegen, ließen durch Gruber (44.) die größte Möglichkeit liegen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Burgenländer auf, die Führung gelang allerdings den Grazern nurch ein Prietl-Eigentor (79.). Doch Malic rettete in der 91. Minute den Burgenländern einen Punkt und den Klassenerhalt.