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Austria Wien hält die Admira mit 3:1-Sieg auf Distanz

Heute Redaktion
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Der FK Austria Wien entscheidet das erste Spiel der von den Veilchen ausgerufenen "Woche der Wahrheit" für sich. Mit einem klaren 3:1-Erfolg hielt die Elf von Thorsten Fink die Admira im Kampf um den dritten Tabellenplatz klar auf Distanz. Auch weil der Südstädter Schlussmann Jörg Siebenhandl patzte.

Der im Kampf um den dritten Tabellenplatz klar auf Distanz. Auch weil der Südstädter Schlussmann Jörg Siebenhandl patzte. 

Die Veilchen kehrten gegen die Admira wieder zum gewohnten System zurück. Die zweite Spitze Kevin Friesenbichler wurde durch Flügel Lucas Venuto ersetzt. In der Defensive lief Fabian Koch statt des angeschlagenen Jens Stryger Larsen ein. Im Abwehrzentrum kehrte Lukas Rotpuller ins Team zurück. Auch die Südstädter veränderten die Startelf an drei Positionen. Lackner, Monschein und Ex-Veilchen Spiridonovic kamen von Beginn an zum Einsatz. 

Die Wichtigkeit des direkten Duells um Rang drei war beiden Teams in der Anfangsphase anzumerken. Mit dem ersten Torschuss im Spiel gingen die Veilchen in der 13. Minute gleich in Führung. Und das unter kräftiger Mithilfe des Admira-Keepers Jörg Siebenhandl. Der Schlussmann ließ einen nicht gerade zwingenden Gorgon-Aufsitzer durch die Arme ins Tor rutschen. In der Folge agierte die Admira bemüht im Angriffsspiel, gefährlicher blieben jedoch die Wiener. Eine Koch-Flanke segelte nur knapp am langen Eck vorbei (22.). 

Austrias Doppelschlag zur klaren Führung

Keine Minute später legten die Wiener mit dem zweiten Torschuss den zweiten Treffer nach. Alexander Grünwald flankte von links halbhoch in den Strafraum, wo Lucas Venuto ins Netz abscherzelte. Auch hier machte Admira-Schlussmann Siebenhandl keine gute Figur. Nach der zweiten kalten Dusche kamen die Südstädter in der 26. Minute zum ersten Abschluss, doch Starkls Versuch wurde zur leichten Beute für Austria-Kapitän Almer. Auf der Gegenseite verzog Serbest knapp (30.). 

Die Wiener kontrollierten das Spielgeschehen, zogen sich weiter zurück und ließen die Südstädter anlaufen. Die Baumeister-Elf kam zwar deutlich mehr in Ballbesitz, brachte aber kaum Torgefahr zustande. Die Gastgeber ließen gute Kontermöglichkeiten wie durch Martschinko, der zu überhastet abschloss (40.). liegen. In der 45. Spielminute drehte Gorgon einen gut angesetzten Abschluss über die Querlatte. 

Entscheidung nach dem Anschlusstreffer

Auch in Durchgang zwei machten die Veilchen in der Anfangsphase Tempo. Ein Grünwald-Abschluss (48.) wurde abgeblockt. In der 56. Minute drehte Admira-Schlussmann Siebenhandl einen gefährlichen Gorgon-Schlenzer am Tor vorbei. Entgegen dem Spielverlauf gelang den Südstädtern mit dem ersten Abschluss im zweiten Durchgang der Ausgleich. Markus Wostry köpfte in der 60. Minute einen Corner zum Anschlusstreffer in die Maschen.

Doch vom Gegentreffer ließen sich die Veilchen nicht beeindrucken. Keine zwei Minuten später schnürte Alexander Gorgon einen Dopelpack, nahm einen hohen Ball, den Wostry nicht klären konnte an und schob frei ein (62.). Venuto verfehlte mit seinem Abschluss in der 70. Minute das Tor deutlich. In Minute 75 versuchte es Starkl mit einem Abschluss aus spitzem Winkel, doch Almer war mit einer Fußabwehr zur Stelle. In den letzten Minuten spielten die Veilchen den Sieg nach Hause. De Paula ließ in der 90. Minute die Chance auf den vierten Treffer der Wiener liegen. 

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