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Austria Wien: Mit Prokop und Auswärtsstärke zum Aufs...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Es ist angerichtet! Die Wiener Austria hat ihr Finale um den Aufstieg, wenngleich es die Veilchen beim Auswärtsspiel in Pilsen nicht mehr selbst in der Hand haben, auf Schützenhilfe des AS Rom angewiesen sind. Doch für den Aufstieg müssen zuerst drei Punkte gegen den tschechischen Meister her. Dabei bauen die Veilchen auf die Auswärtsstärke.

Es ist angerichtet! Die angewiesen sind. Doch für den Aufstieg müssen zuerst drei Punkte gegen den tschechischen Meister her. Dabei bauen die Veilchen auf die Auswärtsstärke. 

Denn die internationale Serie der Wiener kann sich sehen lassen. In fünf -Auftritten in der Fremde holte die Elf von Thorsten Fink vier Siege und ein vielbeachtetes 3:3 bei der Roma. Dabei trafen die Wiener gleich 13 Mal. Dass es gegen den noch sieglosen tschechischen Meister, der bereits ausgeschieden ist, einfacher werden könnte, darf bezweifelt werden. Die Veilchen müssen gewinnen. 

"Sie sollen einfach spüren, dass wir weiterkommen können und sie nicht. Das will ich sehen. Wir wollen dem Gegner nie die Chance geben, dass er uns schlagen kann", erklärte Austria-Coach Thorsten Fink vor dem Spiel die Taktik. Der violette Trainer hofft auf einen frühen Treffer, glaubt aber: "Wir werden Geduld brauchen." Doch selbst bei einem vollen Erfolg muss die Roma mitspielen und gegen Astra Giurgiu bestehen. Doch die "Giallorossi" reisen mit einer besseren B-Elf nach Bukarest. 

Prokop bekommt seine Chance

Eine Frage hat Fink bereits mehrere Tage vor dem Spiel geklärt. Den gelb-rot-gesperrten Alexander Grünwald ersetzt Top-Talent Dominik Prokop im offensiven Mittelfeld. "Er ist ein guter Junge und ein guter Fußballer", zeigte sich der violette Coach mit der Entwicklung des 19-Jährigen zufrieden. Beim 3:3 in Rom hatte der Mittelfeldspieler als Joker den 2:3-Anschlusstreffer erzielt. Kapitän Grünwald fährt trotz der Sperre nach Pilsen mit - als eine Art violettes Maskottchen. 

Duell um Millionen

Zusätzlich zum sportlichen Prestige geht es auch ums liebe Geld. Denn allein im entscheidenden letzten Gruppenspiel geht es um 800.000 Euro. Eine halbe Million gibt es als Startgeld im Sechzehntelfinale, 300.000 Euro kommen als Prämie für den zweiten Gruppenplatz hinzu. Für die Europa League-Qualifikation gab es 2,6 Millionen. Im Falle des Aufstiegs kommen noch Gelder aus dem Marktpool hinzu, dieser wird erst nach dem Ende des Bewerbs abgerechnet. Im Aufstiegsfall können sich auch Spieler und Betreuer über eine Prämie freuen.