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Austria Wien nach Elfer-Krimi im Play-off der Europa...

Heute Redaktion
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Die Wiener Austria hat den Aufstieg ins Play-off der Europa League geschafft. Die "Veilchen" ziehen im Elfmeterschießen in die letzte Quali-Runde ein. Zuvor hatte Kevin Friesenbichler die Wiener in die Verlängerung geschossen.

Die Wiener Austria hat den Aufstieg ins Play-off der Europa League geschafft. Die "Veilchen" ziehen im Elfmeterschießen in die letzte Quali-Runde ein. Zuvor hatte Kevin Friesenbichler die Wiener in die Verlängerung geschossen. 

Dabei hatten die "Veilchen" bereits nach 70 Sekunden richtig Glück. Nach einem Holzhauser-Fehlpass ging es schnell, Trnava-Stürmer Tambe schob allein vor Austria-Keeper Almer am kurzen Eck vorbei. Auf der Gegenseite scheiterte Alex Grünwald mit einem direkten Freistoß am Spartak-Keeper Jakubech (5.).

In der 28. Minute köpfte der violette Spielmacher nach Serbest-Flanke am langen Eck vorbei. Zehn Minuten später fand auch Holzhauser mit einem Weitschuss im Schlussmann der Slowaken seinen Meister. Spartak Trnava gelang bis auf einen Halilovic-Abschluss, den Almer zur Ecke klärte (42.), offensiv wenig.

Später Treffer zur Verlängerung

In der zweiten Spielhälfte wurden die Slowaken aggressiver. Die "Veilchen" brauchten bis zur 65. Minute, um für Gefahr zu sorgen. Da setzte Holzhauser Larry Kayode ein, doch der brachte den Ball am herauslaufenden Jakubech nicht vorbei. Eine Minute später hämmerte Grünwald einen Freistoß nur ans Aluminium. Ob der Lattenpendler hinter der Linie war, konnten die TV-Bilder nicht auflösen.

In der Schlussphase machten die Wiener mächtig Druck. Zuerst scheiterte Friesenbichler nach Tajouri-Vorlage (70.), eine Minute später hielt Jakubech erneut, wehrte einen Serbest-Volley ab. Mit einem Distanzschuss aus knapp 30 Metern traf Grünwald in der 85. Minute das Tor nicht. Doch zwei Minuten später lag der Ball dann im Netz. Nach Kvasina-Vorlage netzte Joker Friesenbichler zum erlösenden Führungstreffer ein. 

In der Verlängerung wirkten die Slowaken nach dem späten Gegentreffer verunsichert. Doch die Wiener konnten daraus kaum Kapital schlagen. Ein Fallrückzieher von Larry Kayode (95.) und ein Tajouri-Schuss (102.) sorgten kaum für Gefahr. Spartak blieb im Konter gefährlich, doch Mikovic vergab in der 110. Minute gegen Rotpuller und Almer. 

Im Elfmeterschießen zeigten die Wiener Nerven aus Drahtseilen. Larsen, Kvasina, Tajouri, Serbest und Friesenbichler trafen souverän. Den letzten Strafstoß von Trnava-Kapitän Mokic hielt Almer und fixierte den Sieg.

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite 2.

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