Austria Wien rückt bis auf zwei Punkte an die Spitze...

Die Generalprobe für das Europa League-Heimspiel gegen Astra Giurgiu ist geglückt. Die Wiener Austria setzte sich am Samstagabend mit 2:0 gegen die SV Ried durch, musste dabei gegen die tapfer kämpfenden Innviertler viel Geduld aufbringen. Durch die drei Punkte rückten die Veilchen bis auf zwei Zähler an die Tabellenspitze heran.

Die Generalprobe für das durch, musste dabei gegen die tapfer kämpfenden Innviertler viel Geduld aufbringen. Durch die drei Punkte rückten die Veilchen bis auf zwei Zähler an die Tabellenspitze heran. 

kehrte Austria-Coach Thorsten Fink wieder zur Stammbesetzung zurück, setzte erneut auf Larry Kayode im Sturmzentrum. Der gesperrte Petar Filipovic wurde von Comebacker Richard Windbichler ersetzt. Die Umstellungen machten sich jedoch in der ersten kaum bezahlbar. Kayode stand zwei Mal im Abseits, bei einem Angriff über die linke Seite brachte Pires den Ball nicht ins Zentrum (8.). 

So erzeugte eine Standardsituation erstmals Gefahr. Doch der Nigerianer erwischte eine Holzhauser-Hereingabe nicht (15.). Während die Veilchen dominierten, aber zu keinen Abschlüssen kamen, vergab Elsneg die Chance im Konter, schoss deutlich am Tor vorbei (23.). Danach verlagerte sich das Spielgeschehen mit wenig Tempo zwischen die beiden Strafräume. Die Wiener machten aus ihren 80 Prozent Ballbesitz nichts.
Mehr Tempo in Halbzeit zwei

So blieben die Innviertler gefährlicher, nach Windbichler-Fehlpass blockte Grünwald einen Honsak-Schuss im letzten Moment ab (41.). Erst nach dem Seitenwechsel kamen die Veilchen mit Tempo aus dem Spiel. Der Abschluss von Felipe Pires (48.) brachte Ried-Keeper Gebauer jedoch nicht in Verlegenheit. Auf der Gegenseite vergab Möschl aus schwierigem Winkel (51.) und ließ zwei Minuten später nach fatalem Martschinko-Fehlpass die größte Chance zum Führungstreffer aus, scheiterte am gut herauskommenden Hadzikic. 

In einer flotter werdenden Partie vergab Grünwald die größte Austria-Chance per Kopf, setzte den Ball knapp drüber (54.). Doch in die stärkste Phase der Rieder sorgte Austria-Kapitän Alexander Grünwald für die Führung, versenkte einen direkten Freistoß scharf ins lange Eck (63.). Ried-Keeper Gebauer sah dabei nicht allzu gut aus. Danach wurden die Wiener wieder stärker. Nach Larsen-Flanke nickte Kayode in klarer Abseitsposition zum 2:0 ein (74.). Der Treffer zählte. 

Danach hatten die Wiener kaum Probleme, den Erfolg nach Hause zu spielen. Bis auf einen Chessa-Abschluss (86.) blieben die Rieder harmlos. 
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