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Austria Wien zittert sich zum Cup-Aufstieg in Ebreic...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Das war knapp! "Riesentöter" ASK Ebreichsdorf machte nach Siegen über den WAC und Altach im ÖFB-Cup auch der Wiener Austria große Probleme. Und das, obwohl die "Veilchen" komfortabel mit 3:0 in Front lagen, vor 4.000 Zuschauern erst in der Verlängerung alles klar machten.

Das war knapp! "Riesentöter" ASK Ebreichsdorf machte nach Siegen über den WAC und Altach im große Probleme. Und das, obwohl die "Veilchen" komfortabel mit 3:0 in Front lagen, vor 4.000 Zuschauern erst in der Verlängerung alles klar machten.

In Ebreichsdorf gab sich die gegenüber dem Derbysieg an sieben Positionen veränderte Austria keine Blöße. Bereits in der achten Minute sorgte Lucas Venuto für die Führung, verwertete eine Hereingabe der Solospitze Kevin Friesenbichler mit links. In der 15. Minute legte Lukas Rotpuller nach Salamon-Freistoßflanke unbedrängt den zweiten Treffer nach (14.). 

Erst nach einer halben Stunde kam der Fünfte der Regionalliga Ost besser in Tritt. Eine Petrovic-Flanke musste Austrias Innenverteidiger Stronati in höchster Not zum Corner klären (33.). Markics Hereingabe klärte Rotpuller, der als Austrias Kapitän auflief (44.).

Ebreichsdorf macht es noch einmal spannend

Die Austria, die sich im Aufbauspiel zunehmend fehleranfällig zeigte, kam erst im zweiten Durchgang wieder zu Abschlüssen. Prokop mit einem Distanzschuss (52.) und Vukojevic (58.) scheiterten an Ebreichsdorf-Keeper Prögelhof. In die größten Offensivbemühungen des  Ostligisten hinein besorgte Friesenbichler nach sehenswertem Tajouri-Lochpass das 3:0 (68.). 
Doch die Ebreichsdorfer kamen in der Schlussphase noch einmal auf. Mit dem sehenswerten Treffer zum 1:3 (76.) verkürzte Hatzl, ehe Bauer den Anschlusstreffer zum 2:3 (85.) köpfte. Doch der übermotivierte Torschütze flog nur eine Minute später nach einem harten Tackling gegen Tajouri mit Rot vom Platz. In der Nachspielzeit sorgte Pomer gegen die schwimmende Austria-Defensive für den 3:3-Ausgleich (91.). 
Doch in der Nachspielzeit hatten sich die Wiener wieder gefangen und ließen nichts anbrennen. Friesenbichler erzielte nach Salamon-Freistoß seinen zweiten Treffer (100.), keine zwei Minuten später sorgte Pires nach Kvasina-Hereingabe für das 5:3. In der 111. Minute brachte eine Standardsituation die "Veilchen" erneut in Bedrängnis. Vukajlovic drückte den Abpraller nach einem Stangentreffer zum neuerlichen Anschlusstor ins Netz.