Austrianer Daxbacher gibt Rapid Tipps

Karl Daxbacher hat mit der Austria gegen Rapids Europa- League-Gegner Metalist Charkiw (Do., 19 Uhr/live ORF eins) letzte Saison schlechte Erfahrungen gemacht - 1:2 daheim, 1:4 auswärts. "Sie waren besser, haben uns eiskalt ausgekontert. Für Rapid wird es ganz schwer. Es wartet eine Südamerika- Auswahl", so der LASK-Coach.

Karl Daxbacher hat mit der Austria gegen Rapids Europa- League-Gegner Metalist Charkiw (Do., 19 Uhr/live ORF eins) letzte Saison schlechte Erfahrungen gemacht – 1:2 daheim, 1:4 auswärts. "Sie waren besser, haben uns eiskalt ausgekontert. Für Rapid wird es ganz schwer. Es wartet eine Südamerika- Auswahl", so der LASK-Coach.

Gibt ein Ur-Austrianer dem Erzrivalen Tipps? "Ja", sagt er – und legt los. "Das Wichtigste: Null Räume lassen! Charkiw hat extrem schnelle, kombinationssichere Spieler. Haben die viel Platz, wirst du überrollt. Salzburg ist das beim 0:4 und 1:4 passiert." Auf wen muss Rapid besonders aufpassen? "Über rechts kommt Villagra wie ein Eilzug – Achtung! Im Sturm sind Taison und Cristaldo brandgefährlich." Daxbacher sieht Rapid aber nicht chancenlos.

Ziel ist ein Punkt

"Die Ergebnisse zeigen, dass sie heuer nicht so gut wie letztes Jahr sind." Dennoch: 2,8 Millionen ist jeder Charkiw-Profi im Schnitt wert, 650.000 jeder Rapid- Spieler. Einer kennt das Gefühl, in Charkiw zu gewinnen. Innenverteidiger Mario Sonnleitner siegte 2009 mit Sturm 1:0. Coach Peter Schöttel: "Ziel ist ein Punkt." 400 Fans begleiten Rapid 1500 km in die Ukraine.