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Austro-Schiris haben neue Abseitsregel einstudiert

Heute Redaktion
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Am Freitag startet die erste Cup-Runde, eine Woche später beginnt auch die neue Bundesliga-Saison. Neben den Spielern stehen auch die Schiedsrichter im Rampenlicht. Sie haben in der Vorbereitung die neue Abseitsregel einstudiert und müssen diese nun anwenden.

Der heimische Fußball startet am Freitag mit der ersten Cup-Runde in die neue Saison. Nicht nur die Vereine, auch die Schiedsrichter haben eine intensive Vorbereitung absolviert. Besonderes Augenmerk galt dabei auf der vom Weltverband FIFA präzisierten Abseitsbewertung.

Die Abseitsregel ist nicht grundsätzlich verändert worden, sie wurde nur dahin gehend präzisiert, dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler aus seiner Position mit einer Ausnahme keinen Vorteil ziehen darf.

Passives Abseits weitgehend passé

Referees müssen laut FIFA-Reglement also nun auch dann abpfeifen, wenn ein näher zum Tor postierter angreifender Spieler durch eine Abwehraktion des Gegners oder nach einem Aluminiumtreffer in Ballbesitz gelangt.

Bisher galt dies als passives Abseits, was dem Angreifer einen Torschuss erlaubte. Dieser Fall ist künftig nur noch dann gegeben, wenn sich der Abwehrspieler klar im Aufbauspiel befindet und ihm dabei ein Fehlpass unterläuft. Somit ist die passive Abseitsregel weitgehend abgeschafft worden.

Neue Schiedsrichter

Insgesamt 23 Schiedsrichter werden im kommenden Jahr für die Spielleitung der beiden höchsten heimischen Klassen aufgeboten. Neu in der Bundesliga ist der Steirer Andreas Kollegger, in der Ersten Liga werden Sebastian Gishamer (S), Helmut Trattnig (K) und Julian Weinberger (W) erstmals zum Einsatz kommen.

Die Bundesliga-Schiedsrichter für die Saison 2013/14: Christian Dintar (B), Markus Hameter (NÖ), Oliver Drachta, Dieter Muckenhammer, Thomas Prammer, Manuel Schüttengruber (alle OÖ), Rene Eisner, Alexander Harkam, Andreas Kollegger (alle St), Dominik Ouschan, Robert Schörgenhofer (beide V), Gerhard Grobelnik, Harald Lechner (beide W)