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Autsch! Darum schießt man NIE auf Gürteltiere

Als ein Texaner mit seinem Revolver ein Gürteltier erschießen wollte, erlebte er sein blaues Wunder: Seine eigene Kugel traf ihn im Gesicht.

Heute Redaktion
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Ein schießwütiger US-Amerikaner hatte am vergangenen Donnerstag eine Begegnung mit seinem Karma – und landete im Krankenhaus.

Der Mann aus Marietta im Osten von Texas, dessen Name von der Polizei nicht veröffentlicht wurde, war gegen 3 Uhr früh aus dem Haus gestürmt. Im Garten eröffnete er das Feuer auf ein wildes Gürteltier (Dasypoda novemcinctus).

"Seine Ehefrau war noch im Haus. Er lief nach draußen, nahm seinen Colt mit dem Kaliber .38-Special und gab drei Schüsse auf das Gürteltier ab", so der Sheriff von Cass County, Larry Rowe (siehe rechts).

Doch der harte Panzer des Gürteltiers erwies sich als mehr als nur kugelsicher. Mindestens eine der drei Kugeln wurde von den Schuppen reflektiert und traf den Schützen mitten ins Gesicht.

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Mit einer blutenden Wunde am Kiefer wurde der Texaner mittels Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Der Zustand seiner armen "Zielscheibe" ist unbekannt. "Wir haben das Gürteltier nicht gefunden", so Sheriff Rowe.

(red)