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Autsch! Favre vergisst bei Torjubel seine Verletzung

Beim 2:1-Siegtreffer von Julian Brandt gegen Mönchengladbach kannte der Jubel bei Dortmund-Coach Lucien Favre keine Grenzen. Bis der Schmerz kam.

Heute Redaktion
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Es war wohl die kurioseste Szene beim Borussen-Duell im DFB-Pokal: Nach Brandts erlösendem zweiten Treffer, der Dortmund mit 2:1 in Front brachte (80.), war BVB-Coach Favre jubelnd durch die Luft gesprungen.

Bis ein Schmerz den 61-Jährigen aus seinem ekstatischen Torjubel holte. Hatte sich der Schweizer gar beim Sprung nach dem Siegtreffer verletzt?

"Ich habe seit zwei Tagen einen Muskelfaserriss, den ich mir im Training zugezogen habe", erzählte der Coach nach dem Spiel. "Das habe ich in dem Moment total vergessen", gestand Favre.

Kein Wunder, war doch das Borussen-Duell eine Art Schicksalsspiel für den Trainer: bei einem Ausscheiden wäre es auf der schwarz-gelben Betreuerbank wieder besonders eng geworden für Favre. So kann der Trainer durchatmen. Wenn der Schmerz nicht wäre...