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Baby-Flaute bei Leipzig: Hasenhüttl nennt Grund

Heute Redaktion
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Hasenhüttl erklärt, warum die Leipzig-Profis erst zwei Kinder haben.
Hasenhüttl erklärt, warum die Leipzig-Profis erst zwei Kinder haben.
Bild: GEPA/Imago

Am Rasen hui, im Bett pfui? Leipzig stürmte gleich in der ersten Bundesliga-Saison zum Vizemeistertitel. In einem anderen Ranking sind die "Bullen" Letzter.

Es geht um die Kinder-Tabelle. In der liegt RB Leipzig abgeschlagen auf dem letzten Platz. Nur zwei Spieler sind bereits Papa, die "Oldies" Fabio Coltorti und Marvin Compper.

Coach Ralph Hasenhüttl hat eine Erklärung parat. "Dass es mehr Kinder bei uns werden, scheitert schon daran, dass einige Spieler nicht einmal eine Freundin haben", scherzt der 49-Jährige, der selbst Vater eines Sohnes ist. Amüsanter Nachsatz: "Auch in diesem Punkt werden wir die Mannschaft Schritt für Schritt weiterentwickeln."

26 Bayern-Kinder

Ein wahrer Baby-Boom herrscht hingegen bei Meister Bayern München. Der Profi-Kader – der älteste der Liga – kommt auf 26 Kinder. Franck Ribery steuert allein schon zwei Töchter und zwei Söhne bei, Arjen Robben ist Vater von drei Kindern. Er sagt in der "Bild": "Familie ist alles. Nur sie kann einen auffangen, wenn es mal nicht so gut läuft."

Die Kinder-Tabelle

Bayern: 26 Kinder

Augsburg: 20

Hamburger SV: 18

Wolfsburg: 16

Gladbach: 16

Werder Bremen: 15

Hertha BSC: 14

Darmstadt: 14

Ingolstadt: 13

Schalke: 13

Dortmund: 12

Freiburg: 11

Leverkusen: 11

Köln: 9

Hoffenheim: 8

Mainz: 8

Frankfurt: 5

Leipzig: 2

(red.)