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Balotellis Mutter jobbt als Putzfrau in England

Heute Redaktion
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Ein Mutter-Sohn-Gespann, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte. Manchester Citys Starkicker Mario Balotelli (21) räumt 150.000 Euro pro Woche ab und schwelgt im Luxus. Seine leibliche Mutter, Rose Barwuah (46), bekommt dagegen acht Euro pro Stunde - für ihre Arbeit als Putzfrau.

Der Vergleich der Daily Mail erstaunt: Der Kickersohn kurvt im weißen Bentley Continental GT zum Training und wohnt in einer knapp vier Millionen Euro teuren Villa. Balotellis Mutter nimmt dagegen den Bus zur Arbeit und kann sich damit mal gerade so das Leben in einer Sozialwohnung leisten. Erst im Vorjahr zog sie nach Manchester, um ihrem Sohn nahe sein zu können. Hin und wieder bekommt sie Besuch vom berühmten Sohnemann.

Die Familiengeschichte zeigt, warum es um die Mutter-Sohn-Bindung nicht allzu gut bestellt ist. Mario Balotelli wurde von seinen leiblichen Eltern im Alter von drei Jahren in die Hände der Pflegefamilie Francesco und Silvia Balotelli gegeben. Lange Zeit gab es keinen Kontakt, nur langsam nähern sich die beiden wieder an. "Wir sehen uns nicht ständig, denn er hat sein Leben und ich habe meins", erklärt Rose Barwuah.

In der Fußballwelt und auch im Privatleben sorgt Balotelli immer wieder für Aufsehen. Da hört man von Jugendspielern, die von ihm mit Dartpfeilen beworfen wurden, abgefackelten Nobelkarossen, einem Einbruch in ein Frauengefägnis sowie Sex- und Drogengeschichten. Momentan hält er sich mit der Schwangerschaft seiner Ex-Freundin, dem italienischen Showgirl Raffaella Fico (24), in den Schlagzeilen.