Bandenzauber in der Hopsagasse

Am Sonntag wurde das Qualifikations-Turnier der Stadtligisten für das große WFV-Hallenturnier abgehalten . Es wurden zwölf Partien zu je 20 Minuten Spielzeit gespielt. Sechs Vereine sind von 4. bis 6. Jänner im Dusika-Stadion dabei : Die Vienna Amateure, Team Wiener Linien, Admira Technopool, Gersthofer SV, Austria XIII und der FavAC.

Am Sonntag wurde das Qualifikations-Turnier der Stadtligisten für das große WFV-Hallenturnier abgehalten . Es wurden zwölf Partien zu je 20 Minuten Spielzeit gespielt. Zehn Stadtliga-Vereine sind von 4. bis 6. Jänner im Dusika-Stadion dabei. Neben den fix qualifizierten Mannschaften (Donaufeld, Stadlau, Ostbahn XI und Gerasdorf) konnten sich folgende Teams einen Startplatz sichern: Die Vienna Amateure, Team Wiener Linien, Admira Technopool, Gersthofer SV, Austria XIII und der FavAC.

Im Auftaktspiel der Gruppe A spielte das Team Wiener Linien den SV Wienerberg mit 6:1 an die Wand. und Sen Taner zeigten ihre Klasse auf dem Parkett. Die Vienna Amateure führten im zweiten Spiel gegen den SV Wienerberg schnell mit 4:0 – Haris Garagic traf doppelt – Wienerberg glückte eine Aufholjagd, die Vienna gewann aber schließlich mit 5:3.

Spannendes Entscheidungsspiel in Gruppe A

Im Entscheidungsspiel der Gruppe A hätte dem Team Wiener Linien ein Unentschieden zum Gruppensieg gereicht. Es entwickelte sich eine heiße Partie mit vielen harten Zweikämpfen. Als Rajdl in Unterzahl der Ausgleich zum 2:2 glückte, schien der Gruppensieg für die Favoritner so gut wie fix, aber die Vienna schlug noch zurück und setzte sich mit 3:2 durch. Mit dem Gruppensieg schafften die Vienna Amateure die Qualifikation für das große WFV-Turnier im Dusika-Stadion. Auch das Team Wiener Linien ist dabei, denn als einer der zwei besten Gruppenzweiten sicherte man sich ebenfalls einen Startplatz.

„Extrem wichtiger Erfolg für die Mannschaft“

„Wir sind froh, dass wir es geschafft haben. Natürlich sind wir hierher gekommen, um zu gewinnen. Das Spiel gegen Wiener Linien war rassig und es gab einige strittige Szenen, aber das gehört einfach dazu. Leider hat der Hallenfußball nicht mehr so den Stellenwert, wie früher, die richtigen Hallenkicker sterben schön langsam aus. Für die Mannschaft war der Erfolg heute extrem wichtig – Wir wollen im Frühjahr so schnell, wie möglich den Klassenerhalt fixieren, denn wir werden einige Abgänge verkraften müssen und neue, junge Spieler von der U18 zu uns holen.“, so Vienna-Coach Hans Slunecko im Gespräch mit "Heute.at".

FavAC setzt sich gegen Simmering durch

In Gruppe D gab es ebenfalls ein „Entscheidungsspiel“, um den Gruppensieg. Dem Simmeringer SC, der überraschend mit 4:2 gegen den SV Donau gewann, hätte gegen den FavAC ein Remis gereicht. Die Favoritner übernahmen aber von Beginn an die Kontrolle über die Partie. Simmerings Philippovic brachte mit einem herrlichen Volley-Tor zum 1:2 nochmal Spannung in die Partie, ehe Kahrer Dai und Freundorfer die Partie mit zwei schnellen Kontern entschiede und den Gruppensieg einfuhren.

Admira Technopool, Austria XIII und Gersthof schaffen Qualifikation

In den Gruppen B und C war das technische Niveau nicht so hoch. Admira Technopool und Austria XIII setzten sich in ihren Gruppen durch. Überraschend gut konnte der NAC mithalten, der mit einer sehr jungen Mannschaft und mit nur zwei Wechselspielern antrat. Schlussendlich ging den jungen Nußdorfern in ihren Partien gegen Ende die Luft aus und es setzte zwei 4:1-Nierderlagen. Den Startplatz als bester Gruppen-Zweiter sicherte sich der Gersthofer SV.

Die gesammelten Ergebnisse:

Gruppe A:

Team Wiener Linien – SV Wienerberg 6:1

SV Wienerberg – Vienna Amateure 3:5

Team Wiener Linien – Vienna Amateure 2:3

Weiter: Vienna Amateure, Team Wiener Linien

Gruppe B:

Admira Technopool – SC Mannswörth 5:1

SC Mannswörth – Gersthofer SV 0:4

Admira Technopool – Gersthofer SV 2:2

Weiter: Admira Technopool, Gersthofer SV

Gruppe C:

Post SV – Austria XIII 1:3

Austria XIII – NAC 4:1

Post SV – NAC 4:1

Weiter: Austria XIII

Gruppe D:

FavAC – SV Donau 1:0

SV Donau – Simmeringer SC 2:4

FavAC – Simmeringer SC 4:1

Weiter: FavAC