Wie von "Heute" berichtet, kam es am 7. Mai in Fügen (Bezirk Schwaz) zu einem Banküberfall einer "Sparkasse"-Filiale. Der Täter betrat vermummt und mit einer Pistole bewaffnet die Filiale, bedrohte Angestellte und forderte daraufhin die Herausgabe von Bargeld. Der Täter verließ daraufhin die Filiale und flüchtete zu Fuß in südliche Richtung.
Am Mittwoch teilt die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol in einer Aussendung mit, dass der mutmaßliche Täter ausgeforscht und bereits einvernommen werden konnte. Zu der Tat zeigt sich Österreicher geständig.
Im Rahmen weiterführender Ermittlungen erhärtete sich gegen den Mann aber auch der Verdacht, dass dieser versucht habe, ebenfalls am 07.05.2025, eine Bankfiliale im Bezirk Innsbruck Land zu überfallen. Dazu begab sich der Beschuldigte um 14:30 Uhr, also gegen Ende der Mittagspause, zum Eingangsbereich der Bank und versuchte mehrfach, diese über den Haupteingang zu betreten.
Mitarbeiter der Bank, welche zu diesem Zeitpunkt bereits die vermummte Person vor der Bank wahrgenommen hatten, entschlossen sich dazu, die Öffnung der Schiebetüre nicht freizugeben. Stattdessen verständigten sie die Polizei über die verdächtige Wahrnehmung vor dem Bankinstitut. Der Beschuldigte verließ zunächst unbekannt den Tatort. Er gab in der Vernehmung zwar an, sich zu besagtem Zeitpunkt vor der Bankfiliale aufgehalten zu haben, bestreitet jedoch den Tatvorwurf.