Einsatz kostete 11.000 Euro

Bombendrohung an Schule – 13-Jähriger gesteht nun alles

Eine Drohung gegen eine Mittelschule in Innsbruck löste vor wenigen Tagen einen Großeinsatz aus. Nun konnte ein Verdächtiger ausgeforscht werden.
Newsdesk Heute
27.05.2025, 11:29
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In den vergangenen Tagen gab es erneut eine Flut an Bombendrohungen in ganz Österreich. Während zahlreiche Schulen evakuiert werden mussten, gelang der Tiroler Polizei nun ein Ermittlungserfolg. Am Abend des 14. Mai war über den Notruf eine anonyme Drohung gegen die Neue Mittelschule Reichenau in Innsbruck eingegangen.

Umgehend wurden daraufhin von Beamten des Stadtpolizeikommandos Innsbruck erste Ermittlungen zur Ausforschung des Täters eingeleitet. Nach einer Bewertung der Drohung durch die Polizei wurden die Räumlichkeiten der Schule durchsucht und eine polizeiliche Überwachung eingeleitet, wodurch der Unterricht am Folgetag wie geplant stattfinden konnte. Auch der Kindergarten und der Kinderhort blieben geöffnet.

Verdächtiger ausgeforscht

Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Innsbruck konnte nun ein 13-jähriger Österreicher als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der strafunmündige Jugendliche zeigte sich zur Tat geständig. Es folgt ein Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.

Durch den Polizeieinsatz entstanden Kosten in der Höhe von über 11.000 Euro, welche nun, unabhängig von einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit, von der LPD Tirol eingefordert werden.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 27.05.2025, 11:33, 27.05.2025, 11:29
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