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Barbie-Look kostet Erotik-Model beinahe das Leben

Heute Redaktion
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Amanda Ahola will ihren Körper zum Ebenbild einer perfekten Barbie-Puppe machen. Dafür legt sich das freizügige Webcam-Model gerne unter das Messer.

"Nach meiner Nasen-OP, hatte ich nur eine weitere Operation. Das war diejenige, bei der ich beinahe gestorben wäre", schockt die 21-Jährige aus Finnland in einem TV-Bericht.

Amanda Ahola aus Jyväskylä hat einen Barbie-Fetisch – und was für einen. Allerdings sammelt sie nicht zu Hauf die kleinen Plastikpuppen, sondern sie möchte selbst eine werden.

Schon im Alter von 18 Jahren ließ sie sich deshalb die Brüste vergrößern. Kurz darauf noch einmal. Quasi zwischendurch ließ sie eine Nasenkorrektur durchführen und Botox spritzen.

Doch selbst danach war der ambitionierten Finnin ihre Oberweite immer noch zu zierlich: Sie ließ sie noch ein drittes Mal aufpumpen – heute trägt sie Büstenhalter in Größe 65 L. Die Eingriffe kosteten die 21-Jährige bisher nicht nur schon 21.000 Euro, sondern beinahe auch das Leben. Bei ihrer letzten Busen-OP erlitt sie einen Krampfanfall und eine Schwellung im Gehirn.

Trotz des traumatischen Erlebnisses will die junge Frau weitere Eingriffe vornehmen lassen und liebäugelt bereits mit einem sogenannten "Brazilian butt lift". "Es ist egal, wie groß meine Brüste sind, sie werden nie groß genug für mich sein", so Ahola gegenüber "Barcroft TV". Für sie zählt nur eines: "Barbie ist beinahe perfekt und ich will selbst so perfekt wie nur irgend möglich aussehen – wenn mich Leute 'künstlich' oder 'Barbie' nennen macht mich das glücklich."

Ihr Geld verdient die Real-Life-Barbie mittlerweile mit freizügig bekleideten Webcam-Streams. Über Instagram hatte sie sich inzwischen auch einen Sugar-Daddy aufgerissen, der für ihre letzte Brustvergrößerung aufkam – sehr zum Ärger ihres Lebensgefährten Aleksi. Dieser kann mit dem künstlichen Look seiner Freundin absolut gar nichts anfangen. Er habe sich aber bereits mit der Situation arrangiert, kommentiert er seine Beziehung zu Amanda. Sein Gesichtsausdruck dabei spricht allerdings Bände.

Ihre Eltern sind von der Beauty-OP-Sucht ebenso wenig überzeugt. Es sei aber die Entscheidung ihrer Tochter, konstatiert das Ehepaar. Bislang ist die 21-Jährige mit ihrem Leben im Reinen: "Ich bereue nicht was schon alles passiert ist, weil ich diese Entscheidungen alleine getroffen habe und das waren eben die Konsequenzen."

(rcp)