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Barisic: "Dieses Spiel kam für uns zwei Jahre zu frü...

Heute Redaktion
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Bei Rapid dominierten nach der 0:4-Heimpleite gegen Valencia hängende Köpfe. "Sie waren einfach eine Nummer zu groß für uns", meinte Ersatz-Kapitän Sonnleitner. "Dieses Spiel gegen eine Champions League-Mannschaft kam für uns zwei Jahre zu früh", erklärte Trainer Zocki Barisic.

Bei -Mannschaft kam für uns zwei Jahre zu früh", erklärte Trainer Zocki Barisic.

"Wir haben in der ersten Halbzeit ganz gut dagegen gehalten, in der zweiten Hälfte hatten wir sogar die Möglichkeit auf das Führungstor. In dieser guten Phase haben wir dann zwei schnelle Gegentore eingefangen und damit war das Spiel entschieden. Valencia ist weit über uns zu stellen, sie sind einfach eine Champions League-Mannschaft. Die Spanier waren in allen Belangen besser und ich hoffe, dass wir für die Zukunft sehr viel mitnehmen können aus diesen beiden Spielen. Dieses Spiel ist für uns einfach um zwei Jahre zu früh gekommen. Schade, wir hätten uns ein anderes Ergebnis erhofft", lautete die Match-Analyse von Rapid-Coach Barisic. 

Der grün-weiße Trainer beschäftigte sich auch mit der künftigen Entwicklung: "Die Spieler von Valencia können perfekt mit dem Ball umgehen, sind sehr schnell aber auch relativ robust in den Zweikämpfen, das sind die Bereiche, wo wir uns verbessern müssen. Diese Bereiche müssen wir schon in der Jugend stark fördern, um in Österreich besser zu werden. Einer der Jungen, die nachkommen ist auch unser Maxi Wöber, der mit gerade einmal 18 Jahren auf einer Position, die er noch nie gespielt hat, eine sehr gute Talentprobe abgeliefert hat."

"Für mich ist ein absoluter Kindheitstraum in Erfüllung gegangen hier im Happel-Stadion vor 40.000 Fans einzulaufen, das war einfach ein unglaubliches Gefühl, auch wenn Valencia leider technisch viel besser und schneller war", so Debütant Wöber.

Sonnleitner: "Eine Nummer zu groß!"

Weniger euphorisch war natürlich Reserve-Kapitän Sonnleitner: "Leider ist uns das 1:0 nicht gelungen. Und dann haben sie uns im Konter sehr wehgetan. Valencia hat das einfach perfekt gespielt und sie waren eine Nummer zu groß für uns. Wenn man gegen solche Mannschaften einen Fehler macht, dann wird der brutal bestraft und die schießen auch alle Dinger extrem effektiv rein. Trotzdem können wir auf diese Europacup-Saison stolz sein, man darf nicht vergessen, dass wir auch Gruppensieger geworden sind. Jetzt gibt es für uns nur noch eine Sache: Volle Kanne Meisterschaft!"

"Wir sind nicht da, damit wir uns von Valencia vom Platz schießen lassen, ich glaube aber auch, dass es anders ausgeschaut hätte, wenn ich das 1:0 reingehaut hätte. Jetzt zählt es in der Meisterschaft und da müssen wir wieder voll da sein! Wir haben aber auch schon in Graz gezeigt und wollen wir auch gegen Grödig am Sonntag zeigen", blickte Stefan Schwab schon auf das nächste Rapid-Heimspiel gegen Grödig -

Aus dem Ernst-Happel-Stadion: Phillip Platzer und Markus Miksch