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Barisic: "Müssen uns spielerisch verbessern"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Rapid hat am Sonntag die passende Antwort auf die Europa-League-Niederlage in Thun gegeben. Mit einem 2:0-Heimsieg über die SV Ried verbesserten sich die Hütteldorfer zum Abschluss des ersten Bundesliga-Saisonviertels auf Rang drei, verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter Red Bull Salzburg auf vier Punkte und leisteten damit einen Tag vor der außerordentlichen Hauptversammlung zumindest im sportlichen Bereich einen Beitrag zur Beruhigung der angespannten Lage rund um den Fußball-Rekordmeister.

gegeben. Mit einem 2:0-Heimsieg über die SV Ried verbesserten sich die Hütteldorfer zum Abschluss des ersten Bundesliga-Saisonviertels auf Rang drei, verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter Red Bull Salzburg auf vier Punkte und leisteten damit einen Tag vor der außerordentlichen Hauptversammlung zumindest im sportlichen Bereich einen Beitrag zur Beruhigung der angespannten Lage rund um den Fußball-Rekordmeister.

wollte sich Trainer Zoran Barisic nicht äußern, viel lieber sprach er über die Steigerung im Vergleich zum 0:1 am Donnerstag beim FC Thun. "Wir haben in der Anfangsphase viel Druck erzeugt und einige Möglichkeiten erspielt", sagte der Wiener.

Rundum glücklich war Barisic aber bei weitem nicht - vor allem die schlampig vorgetragenen Konter in der zweiten Hälfte missfielen dem 43-Jährigen. "Nach der Pause haben sich für uns Räume ergeben, die wir besser hätten nützen müssen. Da hat der letzte Pass oft nicht funktioniert. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, aber spielerisch müssen wir uns noch verbessern, und das werden wir tun."

Nach den ersten neun Runden zog Barisic zufrieden Bilanz. "Wir haben das erste Viertel positiv erledigt und unsere Ziele erreicht, auch im internationalen Bewerb", erklärte der Ex-Teamspieler und freute sich unter anderem über die stabile Defensive - gemeinsam mit den Salzburgern hat Rapid nur acht Liga-Gegentore kassiert, so wenige wie keine andere Bundesliga-Mannschaft. "Wir lassen wenig Chancen zu und haben fast immer mehr Chancen als der Gegner", stellte Barisic fest.

Barisic: "Wir sind auf einem guten Weg"

An ein derart rosiges Zwischenresümee war vor einigen Wochen noch nicht zu denken, schließlich schied Rapid zum Saisonauftakt gegen den Regionalligisten LASK im Cup aus und verspielte anschließend zum Liga-Start gegen den WAC einen 2:0-Vorsprung. "Da sind wir ja fast schon als Abstiegskandidat gehandelt worden. Dann war plötzlich alles super, und dann (Anm.: nach vier sieglosen Liga-Partien) war wieder alles schlecht. Aber wir sind auf einem guten Weg, und davon lassen wir uns nicht abbringen", betonte Barisic.

Auch die Rieder dürfen auf ein zufriedenstellendes erstes Viertel zurückblicken. Obwohl es zuletzt Schlappen gegen Salzburg und Rapid setzte, liegen die fünftplatzierten Innviertler nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter den Grün-Weißen und der Austria. "Die letzten Niederlagen waren kein Beinbruch. Unsere Leistung gegen Rapid war nicht so schlecht", meinte Trainer Michael Angerschmid.

APA/red

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