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Barisic: "Uns ist am Ende der Saft ausgegangen"

Heute Redaktion
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Lange Gesichter gab es bei Rekordmeister Rapid nach dem 0:0 im Heimspiel gegen die Admira. Obwohl die Hütteldorfer im ersten Durchgang klar dominiert haben, fielen die Grün-Weißen in der zweiten Halbzeit stark zurück. "Die Admira war in der zweiten Hälfte klar gefährlicher, uns ist der Saft ausgegangen", meinte ein geknickter Rapid-Trainer Barisc. Sein Gegenüber Knaller war mit dem Punkt "grundsätzlich zufrieden".

Lange Gesichter gab es bei Rekordmeister Rapid . Obwohl die Hütteldorfer im ersten Durchgang klar dominiert haben, fielen die Grün-Weißen in der zweiten Halbzeit stark zurück. "Die Admira war in der zweiten Hälfte klar gefährlicher, uns ist der Saft ausgegangen", meinte ein geknickter Rapid-Trainer Barisc. Sein Gegenüber Knaller war mit dem Punkt "grundsätzlich zufrieden".

Für Rapid waren es ganz klar zwei verlorene Zähler. "Wenn ich auf die Tabelle blicke, dann ist das irrsinnig schade, dass es heute kein Sieg geworden ist. In der ersten Halbzeit habe ich eine Top-Leistung meiner Mannschaft gesehen, aber der Rückfall in den zweiten 45 Minuten macht mich sehr traurig", so Barisic.

"Rapid hat uns in der ersten Halbzeit regelrecht an die Wand gespielt, dann haben wir taktisch umgestellt und konnten uns etwas befreien. Wir haben gewusst, dass es ins Auge geht, wenn wir auf die 'Watsch'n' warten, die wäre in der zweiten Halbzeit sicher gekommen", analysierte Admira-Trainer Knaller. "Rapid hätte das Spiel locker in der ersten Halbzeit entscheiden können, aber danach waren wir deutlich gefährlicher. Grundsätzlich sind wir mit dem Punkt zufrieden", so Knaller weiter.

Barisic: "So ist eben der Fußball"

Zoran Barisic pflichtete seinem Kontrahenten bei: "Am Ende war es ein gerechtes 0:0. So ist eben der Fußball, wir hatten 17 Schüsse auf das Tor und 15 Ecken, manchmal will der Ball einfach nicht rein. Dazu haben wir dann im Abschluss ein bisschen Pech gehabt und der Admira-Goalie hat einen super Tag erwischt."

Admira-Tormann Leitner war natürlich stolz, dass er seinen Kasten sauber halten konnte: "Ich bin froh meinen Beitrag geleistet zu haben. Als Admira ist ein 0:0 bei Rapid ein sehr gutes Ergebnis. Wir hätten auch gewinnen können, aber das ist natürlich jammern auf hohem Niveu."

Dibon: "Extrem bitteres Unentschieden"

Rapid-Abwehrspieler Dibon war hingegen sauer: "Wir haben einige 1000-prozentige Chancen, das müssen wir im Normalfall schon in der ersten Hälfte entscheiden. Wir haben sie klar dominiert, daher ist das ein extrem bitteres Unentschieden."

Rapid liegt nach 12 Runden auf dem dritten Tabellenplatz, hat aber schon einige wichtige Punkte liegen gelassen. "Dann müssen wir sie halt auswärts zurückholen. Das Kämpfen bleibt uns nicht erspart. Außerdem ist die Tabelle nach 12 Spielen nicht so interessant, wie nach 36. In den nächsten Wochen müssen wir an die Leistung der ersten Hälfte anschließen und die zahlreichen Konzentrationsfehler abstellen", gab sich Zocki Barisic kämpferisch.

Auf Rapid warten nun zwei Spiele gegen Sturm Graz. Zunächst in der Bundesliga auswärts bei den Grazern, danach empfängt man die "Blackies" zum .