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Baseball trifft Mädchen (2) – bleibende Hirnschäden

Heute Redaktion
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Albert Almora muss getröstet werden
Albert Almora muss getröstet werden
Bild: picturedesk.com/APA

Am 29. Mai traf ein Baseball ein zweijähriges Mädchen am Kopf. Mit über 100 km/h schlug das Geschoss von Cubs-Outfielder Albert Almora ein, nun herrscht traurige Gewissheit: Dem Mädchen drohen bleibende Hirnschäden.

Diese Geschichte bewegte Amerika im Mai, sieben Monate danach klärt der Anwalt der Familie über den Gesundheitszustand auf: "Sie hat einen dauerhaften Schaden in einem Teil des Gehirns erlitten. Sie wird mit epileptischen Anfällen zu kämpfen haben, wird medikamentös behandelt, und das könnte ihr ganzes Leben lang so bleiben", sagt Richard Mithoff.

"Es könnte aber auch nicht zu einem Rückgang kommen", so der Jurist weiter.

Beim MLB-Spiel der Houston Astros gegen Chicago Cubs passierte das Unglück, Almora brach nach dem schrecklichen Treffer in Tränen aus.

Das Mädchen erlitt bei dem Aufprall einen Schädelbruch, subdurale Blutungen, Gehirnquetschungen und ein Ödem.

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