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Baumeister: "Haben Weihnachtsgeschenke verteilt"

Heute Redaktion
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Das letzte Spiel von Ernst Baumeister an der Seitenlinie der Admira endet mit einem Debakel. Das Cupfinale ging mit 0:5 gegen Red Bull Salzburg verloren. Doch die Südstädter können stolz auf eine herausragende Saison sein, auch wenn der Coach kritisierte, dass sein Team "Weihnachtsgeschenke im Mai" verteilte.

Das letzte Spiel von Ernst Baumeister an der Seitenlinie der Admira endet mit einem Debakel. Das Cupfinale ging mit verloren. Doch die Südstädter können stolz auf eine herausragende Saison sein, auch wenn der Coach kritisierte, dass sein Team "Weihnachtsgeschenke im Mai" verteilte.

"Wir haben gleich vier Weihnachtsgeschenke verteilt. Man hat gesehen, dass sie die beste Mannschaft Österreichs sind. Doch heute mussten sie nicht viel beitragen, nur auf unsere Fehler warten", analysierte Baumeister unmittelbar nach dem Spiel im "ORF"-Interview. 

Trotzdem steht beim scheidenden Coach der Südstädter, der nun auch offiziell von Oliver Lederer ersetzt wird, der Jubel über eine herausragende Saison im Mittelpunkt. "Wir brauchen nicht Trübsal blasen." Die Niederösterreicher qualifizierten sich als Liga-Vierter aus eigener Kraft für die Europa League. 

Matchwinner für die "Bullen" war einmal mehr Kapitän Jonathan Soriano, der rechtzeitig für das Endspiel fit geworden war und seinen Klub gleich mit einem Triplepack zum Sieg schoss. "Das war ein Wahnsinn heute", jubelte der Spanier nach dem Spiel. "Wir haben verdient gegen einen starken Gegner gewonnen." Der Letzte, der in einem Cup-Endspiel einen Triplepack erzielte, war Hans Krankl: "Wow. Das freut mich. Zuerst Hans Krank. Und jetzt ich", strahlte Soriano, der noch einmal festhielt. "Ich habe Vertrag, ich bleibe."