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Baumschlager gewinnt klar Rallye in Liezen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ M. Oberlaender

Rekordstaatsmeister Raimund Baumschlager hat auch der Rallye Liezen seinen Stempel aufgedrückt. Mit Beifahrer Thomas Zeltner machte der zwölffache Champion im Skoda Fabia S2000 am Sonntag nach 14 Sonderprüfungen einen souveränen Start-Ziel-Sieg perfekt, verwies Gerwald Grössing/Siegi Schwarz (Ford Fiesta R5/+2:23 Min.) und Mario Saibel/Pirmin Winkelhofer (Skoda Fabia S2000/6:18) auf die Plätze.

perfekt, verwies Gerwald Grössing/Siegi Schwarz (Ford Fiesta R5/+2:23 Min.) und Mario Saibel/Pirmin Winkelhofer (Skoda Fabia S2000/6:18) auf die Plätze.

"Alles hat perfekt funktioniert. Ich habe keine Fehler gemacht", jubelte Baumschlager nach dem Gewinn aller Sonderprüfungen. Ein Husarenstück, das ihm zuletzt vor neun Jahren gelungen war. Den Staatsmeistertitel hatte sich der 54-Jährige Oberösterreicher bereits Anfang August bei der Rallye Weiz gesichert. Als "Vize" steht vor dem abschließenden Bewerb im Waldviertel (6. bis 8. November) Saibel fest, der trotz seines Ausfalls am Samstag noch den Sprung aufs Podium schaffte.

Ergebnisse Rallye Liezen 2014 - Endstand nach 14 Sonderprüfungen:

1. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner (AUT) Skoda Fabia S2000 1:31:24,8 Std.

2. Gerwald Grössing/Siegfried Schwarz (AUT) Ford Fiesta R5 +2:23 Min.

3. Mario Saibel/Pirmin Winkelhofer (AUT) Skoda Fabia S2000 6:18

4. Christian Mrlik/Julia Baier (AUT) Subaru Impreza STI 6:39 Min.

5. Walter Mayer/Benedikt Hofmann (AUT) Peugeot 207 S2000 9:21.
Eine internationale Motorsport-Veranstaltung in Portugal ist von einer Tragödie überschattet worden. Mindestens drei Zuschauer wurden bei einem Rallye-Sprint-Rennen am Sonntag im nordportugiesischen Guimaraes getötet, als ein Fahrzeug von der Strecke abkam und in eine Zuschauergruppe raste. Es gebe auch zwei Schwerverletzte, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Lusa.

Einer der beiden sei mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden. Drei Zuschauer seien zudem leicht verletzt worden, hieß es.

Der Unfall geschah den Angaben zufolge am Sonntagnachmittag gleich zu Beginn des Rennens, das deshalb sofort abgebrochen wurde. Beim "Sprint" kämpfen die Piloten im Vergleich zu den herkömmlichen Rallye-Rennen auf kürzeren Strecken um die Bestzeit.