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Bayern-Boss: "Trennen uns von Alaba in Freundschaft "

David Alaba sucht eine neue Herausforderung – und verlässt im Sommer die Bayern. Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge hofft auf ein harmonisches Ende.

Erich Elsigan
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David Alaba steht vor einem Wechsel.
David Alaba steht vor einem Wechsel.
GEPA

Der Bayern-Abschied von David Alaba naht! Der Vertrag des ÖFB-Legionärs läuft im Sommer aus, ein Wechsel zu Real Madrid steht im Raum. Die Münchner versuchten lange, dem 28-Jährigen einen Verbleib schmackhaft zu machen, doch es kam zu keiner Einigung. Die finanziellen Forderungen des Defensiv-Allrounders sollen zu gewagt gewesen sein. 

"Ein lieber, netter Kerl"

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sieht zwar nach wie vor eine Mini-Chance auf eine gemeinsame Zukunft, geht aber zu "99,9 Prozent" von einem Wechsel aus. "Er war immer ein angenehmer Mensch. Er engagiert sich nach wie vor total beim FC Bayern. Er ist ein absolut seriöser, lieber, netter Kerl, den wir alle mögen. Er hat es verdient, dass er bis zum letzten Tag beim FC Bayern gut behandelt wird. Wir werden uns in Freundschaft trennen."

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    Die Chronologie des Alaba-Pokers
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    Nachfolger soll Ex-Salzburg-Verteidiger Dayor Upamecano werden, der sich bei RB Leipzig zum Abwehrchef mauserte. "Er ist gefragt in ganz Europa. Er zeigt diese Saison, welche Qualität er hat. Natürlich führen wir auch Gespräche", gesteht Rummenigge. Neben den Münchnern zeigen auch Chelsea und Liverpool großes Interesse am Franzosen.