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Bayern-Boss tritt gegen seinen Ex-Trainer nach

Karl-Heinz Rummenigge nimmt sich bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Der mächtige Mann bei den Bayern lässt mit ungewöhnlicher Kritik aufhorchen.

Heute Redaktion
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Beim FC Bayern kehrt auch niemals Ruhe ein. Nur wenige Tage nachdem mit Niko Kovac ein neuer Trainer präsentiert wurde, tritt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gegen einen ehemaligen Coach nach.

Nach der 0:3-Niederlage gegen PSG musste Carlo Ancelotti die Trainer-Bank bei den Bayern räumen, Jupp Heynckes übernahm das Ruder und führte den Rekordmeister zurück in die Spur. "Ich habe einen Vorwurf an ihn: Er hätte die Sprache lernen sollen", kritisiert Rummenigge den 58-jährigen Italiener.

Lob für Kovac

"Kovac spricht perfekt Deutsch. Er hat bei uns gespielt, hat das Bayern-Gen in sich. Er weiß, wie der Klub funktioniert, kennt den deutschen Fußball perfekt", bekräftigte Rummenigge noch einmal die Wahl des Kroaten.

Ancelotti wünscht Rummenigge auch nur das Beste: "Er ist ein toller Trainer und ein großartiger Mensch. Ich wünsche ihm, dass er ab Sommer wieder einen Job hat. Nach dem Spiel gegen PSG tat es ihm wirklich leid, dass es ihm nicht gelungen ist, die Erwartungen weiter zu erfüllen."

(Heute Sport)