Fussball
Bayern-Bosse stinksauer! Hat sich Alaba verpokert?
Der Vertragspoker bei ÖFB-Star David Alaba geht in die nächste Runde. Doch der Deal droht endgültig zu platzen, die Bayern-Bosse sind angefressen.
Bei einem Geheimtreffen in einem Münchner Restaurant saß Alaba mit Vater George und seinem Berater Pini Zahavi den Bayern-Chefs Hasan Salihamidzic und Karl-Heinz Rummenigge gegenüber. Bei dem Abendessen ging es abermals ums Geld.
Die Bayern wollen mit Alaba verlängern, er hat nur noch für ein Jahr einen Vertrag. Sein Berater droht damit, dass der ÖFB-Star die Bayern nächsten Sommer ablösefrei verlässt - zu PSG oder Manchester City! Außer die Münchner legen einen 20-Millionen-Vertrag auf den Tisch.
Bei den Verhandlungen platzte Sportchef Salihamidzic der Kragen, er schimpfte laut "Bild"-Informationen über Zahavi und fragte in welcher Welt er eigentlich lebt. Die utopischen Forderungen sind für die Bayern wohl zu viel.
"Dass es für David bei den Verhandlungen um die Finanzen geht, ist kein Geheimnis. Wir haben die Karten offen auf den Tisch gelegt. Bisher wurde keine Lösung gefunden. Sollte das weiterhin nicht gelingen, müssen wir uns mit anderen Optionen auseinandersetzen", meint auch Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge.
Es spießt sich also um fünf Millionen pro Jahr, aktuell verdient der 28-Jährige 15 Millionen, unter 20 wird er die Bayern wohl verlassen. Alaba selbst will sich nicht festlegen: "Die Gespräche laufen. Ich bin da aber nicht so involviert, weil ich mich voll und ganz auf die neue Aufgabe Champions League konzentrieren möchte, da lege ich meinen kompletten Fokus drauf."
Einen Ausverkauf im Sommer schließt Rummenigge aus, auch bei einer möglichen Ablösesumme müsste ein neuer Verein für Alaba tief in die Tasche greifen, von einer Schmerzgrenze rund um die 40 Millionen ist aktuell die Rede.