"Nie meine Absicht..."

Bayern eliminiert! Arnautovic-Kollege entschuldigt sich

Bayerns Champions-League-Finaltraum ist geplatzt, das bejubelte der Ex-Münchner Benjamin Pavard. Und entschuldigte sich nun bei den Fans.
Sport Heute
21.04.2025, 16:27
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Das "Finale dahoam" steigt ohne die Bayern. Auf dem Weg zum "Königsklassen"-Endspiel im eigenen Stadion erlebte Deutschlands Rekordmeister eine Bruchlandung. Im Viertelfinale der Champions League war Endstation gegen Inter Mailand, den Klub von ÖFB-Legionär Marko Arnautovic. Die Italiener gewannen in Bayerns Hauptstadt mit 2:1, holten im Rückspiel ein 2:2-Remis und stehen nun unter den letzten vier Teams.

Auch dank des Ex-Münchners Benjamin Pavard, der in der 61. Minute das zwischenzeitliche 2:1 für die "Nerazzurri" erzielte. Und diesen Treffer ausgiebig bejubelte. Und das, obwohl der französische Teamspieler selbst zwischen 2019 und 2023 für die Bayern auflief, Fußballer sich meist mit frenetischem Jubel gegen ihre Ex-Vereine zurückhalten.

Das schmeckte den Münchner Fans jedenfalls gar nicht. In sozialen Netzwerken hagelte es Kritik für den Gefühlsausbruch des 29-Jährigen. Auch üble Hasskommentare mischten sich darunter.

Mit etwas Abstand meldete sich auch der Arnautovic-Teamkollege selbst via Insta-Story zu Wort und entschuldigte sich auf deutsch bei den Münchner Fans. "Der FC Bayern hat mir ermöglicht, der Spieler zu werden, der ich heute bin. Dieser Verein war viele Jahre mein Zuhause. Ich vergesse nie, was es für eine Ehre war, als letzter Spieler die Nummer 5 zu tragen und das Erbe einer Legende weiterzuführen", schrieb der französische Teamspieler in Erinnerung an die verstorbene Klub-Legende Franz Beckenbauer.

"Mein Jubel war einfach die Freude eines Kindes, das ein Viertelfinale der Champions League spielt. Es ging niemals darum, den Fans des FC Bayern gegenüber respektlos zu sein", meinte der Abwehrspieler weiter.

Nun geht es für Inter im Semifinale der "Königsklasse" gegen Barcelona.

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