ÖFB-Star David Alaba und seinen Kollegen fehlen nur mehr zwei Siege bis zum Triple. Die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewann der deutsche Rekordmeister souverän. Am Mittwochabend wollen die Münchner nun ins Champions-League-Finale in Lissabon einziehen.
Um 21 Uhr steigt das Halbfinal-Duell mit Olympique Lyon. Die Bayern hatten Barca im Viertelfinale mit 8:2 ausgeschalten, Lyon überraschend Manchester City mit 3:1 besiegt. Jetzt treffen die beiden Teams im Estádio José Alvalade aufeinander.
Bis auf den verletzten Benjamin Pavard (Sprunggelenk) sind bei den Bayern fit, auch bei den Franzosen fehlt mit Youssouf Kone nur ein Spieler verletzungsbedingt.
"Heute" tickert das Match für euch live.
Sky Sport überträgt die Partie in Österreich und Deutschland live. Der Pay-TV-Sender zeigt das Spiel auch auf seinem Streamingdienst Sky X und auf Sky Go. Für einen "Supersport-Tag" verlangt der Sender 14,99 Euro - so können auch alle ohne Abo auf die Dienste zugreifen.
Auch Streaming-Dienst DAZN zeigt das Spiel Bayern gegen Lyon in Österreich und Deutschland live. Ein Abo kostet 11,99 Euro. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein Gratis-Monat abzuschließen und so auch das Champions-League-Finale am 23. August sehen zu können.
Als letzten Ausweg gibt es diverse Anbieter im Netz, die gratis Livestreams zur Verfügung stellen. Diese werden hier nicht angeführt, weil man dabei rechtlich auf dünnem Eis wandelt. Die Qualität lässt oft zu wünschen übrig, lästige Pop-Ups versalzen das Fußball-Vergnügen.
Im Hintergrund laufen die Kaderplanungen des deutschen Rekordmeisters auf Hochtouren. Das Sommer-Transferfenster ist längst geöffnet. Zunächst gilt es für die Bayern aber interne Fragen zu klären. Die wichtigste davon: Der auslaufende Vertrag von Alaba. Berater Pini Zahavi reiste deshalb jüngst zum Finalturnier nach Lissabon und traf sich mit der Klub-Führung, wie die "Sport-Bild" berichtet.
Der Wiener wäre ab Sommer 2021 vertragslos. So weit will es sein Klub nicht kommen lassen. Trainer Hansi Flick und die Vereinsgranden wollen ihn unbedingt halten. Ein ablösefreier Wechsel im kommenden Sommer wäre für die Bayern allerdings undenkbar. Das nützt die Alaba-Seite in den Verhandlungen. Zahavi und sein Vater George sollen mehr Geld fordern, wissen, dass die Bayern nur mehr diesen Sommer eine satte Ablösesumme für Alabas Dienste erhalten würden.
Vieles deutet aber auf eine Einigung hin. Die Atmosphäre beim Treffen zwischen Zahavi und der Bayern-Führung wird als freundlich beschrieben. Ein weiteres Treffen wurde arrangiert. Alaba will wohl bleiben, aber zu den Top-Verdienern zählen.